„Alle in einem Boot“: US-Klimagesandter John Kerry fordert, dass sich die Teilnehmer der anstehenden UN-Klimakonferenz (1.11. bis 10.11.2021 in Glasgow) zu einem „kollektiven Multilateralismus“ zusammenschalten. Es sei ein „enormer Fortschritt“ im Kampf gegen den Klimawandel möglich. Was er meint: Das Wasser steht ihnen bis zum Hals, es muss ein Vehikel für den Fortbestand ihres maroden Finanzsystems eingerichtet werden, da ihr Geschäftsmodell ständiger Kriegsführung nicht mehr funktioniert. Der postulierte „Klimakreuzzug“ ist ein gigantisches Betrugsspiel, das in bewährter Manier dazu dient, einer Handvoll Kleptokraten ihre Beute zu gewährleisten. Die sichere Verschuldung und Hyperinflation sollen auf künftige Generationen abgewälzt werden. Der Netto-Null-Mythos wird das endlose Gelddrucken für die nächsten 30 Jahre retten.
PDF: Das ist die versteckte 150-Billionen-Dollar-Agenda hinter dem Klimakreuzzug
Eine Bank enthüllt die düstere Wahrheit
Der Chefökonom der Bank of America hat inzwischen einen Folgebericht veröffentlicht, in dem er darlegt, das Wachstum könne im nächsten Jahrzehnt von den Mühen um den Klimawandel beeinträchtigt werden. Seine verbalen Tanzfiguren kreisen um die Aussage, dass der Kreuzzug gegen den Klimawandel in Wirklichkeit die Hyperinflation auslösen kann, die die massiv verschuldeten Nationen der Welt brauchen, um ihre Schulden wegzupumpen. Wie jede wahre Religion erfordert auch der „Klimawandel“ ein Opfer, damit eine Handvoll Auserwählter besser leben kann.
PDF: Die düstere Wahrheit über den Klimakreuzzug
Neue Varianten der Mittelgenerierung
Zur weiteren Diversifizierung der Geldströme hat die UN das Projekt zur biologischen Vielfalt losgetreten. Analog zu den lukrativen CO2-Emissionszertifikaten planen sie nun auch noch die Bepreisung der gesamten Natur, sobald sie ausgetüftelt haben, wie sie „einen Markt für die Wiederherstellung der biologischen Vielfalt“ schaffen. Die EU fantasiert schon: „Die theoretischen Summen sind enorm. Anfang dieses Jahres bewertete Eurostat sieben EU-Ökosysteme – von Wäldern über Feuchtgebiete bis hin zu städtischen Gebieten – und kam zu dem Ergebnis, dass sich der Wert der von ihnen erbrachten Dienstleistungen, darunter Erholung, Pflanzenbau und Wasserreinigung, im Jahr 2012 auf 172 Milliarden Euro belief.“
PDF: Natur bepreisen
Hungerspiele und Gen-Schnipseleien
Im Windschatten des Klimakreuzzugs will die EU zur optimalen Mangelerzeugung auch noch die Landwirtschaft verderben und Monsanto & Friends juristisch freie Bahn für genmanipulierte Pflanzen verschaffen. Das derart „optimierte“ Saatgut wird nach Patentierung kostenpflichtig. Der Getreideanbau wird dann in den gierigen Abgreifarmen von EU und den Great Resettern aus Davos liegen. Dieses Unterfangen nannten sie „Farm to Fork“ – vielleicht wird daraus „Farmers to Pitchforks (Bauern an die Mistgabeln)“?
PDF: EU – Farm to Fork
Kontemplative Abrundung
Wie sehen US-Anthroposophen diesen materialistischen Wahn? Der Materialismus hat keine Kosmologie – er definiert oder versteht nicht, woher die Menschen kommen, wo sie jetzt sind oder wohin sie gehen. Der Materialismus ist in seiner Sichtweise ungeheuer beschränkt, und dennoch sind seine Hybris und sein Stolz unerreicht. Es ist eine düstere, dunkle, kalte, tote Welt im Herzen eines wahren Materialisten. Und doch – man kann etwas dagegen tun.