17. Oktober 2025

Kein bisschen Frieden

Droht eine weitere Riviera in Odessa? Ein Trump Tower in 404? Trump und Putin tele­fonier­ten und wollen sich ggf. in Buda­pest treffen. Das löst ein diffuses Unbe­hagen aus und erinnert an Irlmaier: „Der eigentliche Funke wird aber auf dem Balkan fallen. Und vor dem Ein­marsch der Russen wird Paris von revol­tieren­den Men­schen ange­zündet und zer­stört, und es wird auch in Italien schreck­liche Un­ruhen geben, in Deutsch­land wird es aller­dings glimpf­licher zu­gehen … Dann werden drei Atten­tate auf sehr hohe Persön­lich­keiten (»drei Hoch­ge­stellte«) passie­ren, und kurze Zeit später werden die Russen in drei Keilen West­europa über­fallen.“ Wie auch immer, Putins Berater hat sich zu dem Gespräch ge­äußert.

PDF: Ushakow zum Putin-Trump-Telefonat


Nach dem PR-Rummel
Das Bild ist düster und es gibt wenig Hoff­nung auf einen dauer­haften Frieden im Gaza­­streifen, vor allem weil die Ver­ein­barung kein „Frie­dens­ab­kom­men” im eigent­lichen Sinne ist, sondern eher ein vorü­ber­ge­hender Waffen­still­stand, um isra­elische Geiseln zu be­freien. Nicht viel mehr.

PDF: Trumps Friedensplan für Gaza ist Fake News

„Frieden in Nahost? Nein, die Auf­forde­rung lautet, in unsere Kom­fort­zone zu­rück­zu­keh­ren, wäh­rend ein Regime rassis­tischer Mörder weiter­macht wie bisher. Mit anderen Worten: Die Lügner wollen sich durch­setzen.“

PDF: Lasst uns die Wahrheit wieder begraben

„Es wird keinen Frieden geben. Was sie Frieden nennen, ist nichts anderes als eine Pause zwischen einem Massa­ker und dem näch­sten. Selbst mit dem mög­lichen Sturz Netan­jahus und seinem Pro­­zess wegen Ver­brechen gegen die Mensch­lich­keit bleibt das Pro­blem des Zio­nis­mus bestehen, und es ist Amerika, das schon Zionist war, bevor der Zionis­mus als politi­sche Bewe­gung exis­tierte, das sein wichtig­ster Unter­stützer ist, genau­so wie es Amerika ist, das den Friedens­plan in den Händen hält.“

PDF: Von America First zu Israel First


Wie der Zionismus die Welt regiert
Michael Hudson und Richard Wolff erörtern die zionistische Medienzensur, die es nicht geschafft hat, Israels weltweite Isolation zu verhindern. Kann Amerika sich jetzt von seiner „Israel First“- Agenda befreien?

PDF: Das narrative Schlachtfeld


Unterwegs
„Nach Jahren seit meinen letzten Reisen, dann dem Covid-Schock und der an­schlie­ßen­den Er­holung Chinas hatte ich das Privileg, end­lich eine er­neute Reise in den Westen zu unter­neh­men, um die ur­sprüng­liche Seiden­straße nach­zu­ver­folgen, be­gin­nend in Xian – der ehe­maligen Kaiser­stadt Chang’an – über den Gansu-Korridor bis nach Dun­huang. Brillante eura­sische Kulturen trafen auf­ein­ander, inter­agierten und breite­ten ihre Flügel auf den alten Seiden­straßen aus.“ Pepe Esco­bar reiste durch China.

PDF: Im Herzen der Seidenstraße

In Uigurstan deckt Pepe Escobar einen weiteren West-Schwin­del auf: „Nein, die Uiguren sind keine Flücht­linge aus Kon­zen­trations­lagern. Auch keine Sklaven, die zu Zwangs­arbeit ge­­zwungen werden.“

PDF: Zwei Ausländer in Xinjiang


Raus aus dem Wahnsinn
Wer einen Ort sucht, an dem der Wokis­mus noch nicht ange­­kom­men ist und an dem NGOs, die mit der Open Society ver­bunden sind, nicht die öffent­liche Politik diktie­ren, wird in Asien, im Nahen Osten und in Afrika fündig. Und nicht alle Orte in Ibero­amerika sind wie Bra­silien, Argen­tinien, Chile und Uru­guay. Aber Russ­land hat etwas, was viele andere Orte nicht haben: Es be­wahrt einen kultu­rellen und spiritu­ellen Hinter­grund, der zum Teil ver­traut „euro­päisch” anmutet.

PDF: Russland als konservativer Zufluchtsort


Sanktionen sind zum Selbst­zweck ge­worden
„Es ist Zeit, aufzu­wachen und zu er­kennen, in welch schreck­liches Chaos wir uns durch Sank­tionen ge­bracht haben. Die Sank­tionen sind ge­schei­tert, zum großen Nach­teil der Ukraine. Es ist end­lich Zeit, zur Diplo­matie zurück­zu­kehren.“ Das stellt der ehemalige Diplomat Ian Proud fest.

PDF: Das Scheitern der Sanktionen

Das Letzte: Hanseatischer Klimawahn
Hamburg ist für etwa 0,022 Prozent der welt­weiten CO2-Emis­sionen verant­wortlich. Reali­täts­flücht­linge wollen diesen Wert in per­fek­ter Sinn­losig­keit bis zum Jahr 2040 auf Null drücken.

PDF: Klimaverrückte in Hamburg