Der linksdrehende Kanzler Merz will vor Alaska noch ein paar europäische rote Linien ziehen, denn die Blackrock-Interessen müssen gesichert werden. Was aber wird er tun, wenn die USA und Russland seine Linien schlicht ignorieren? Bei Umfragen kristallisiert sich bereits heraus, dass 56 bis 67 Prozent der Befragten unzufrieden mit dem Linienzieher sind. „Alle wollten die Ampel weghaben. Doch nach hundert Tagen ist Merz unbeliebter als Scholz und die AfD stärkste Kraft. Offenbar sind Mega-Schulden und das Dauergerede vom ‚Retten unserer Demokratie‘ den Wählern zu dürftig“, schreibt die Junge Freiheit.
Alaska-Update 14. August 2025
Das Imperiums des Chaos übt unerbittlich Druck aus. Es wird keine Pause in den hybriden Kriegen gegen die BRICS-Staaten geben, insbesondere gegen Russland, Iran und China. In Alaska sollte es im Prinzip um einen Neustart aller Sicherheitsbelange zwischen den USA und Russland gehen – geopolitisch, kommerziell, militärisch, wobei die Ukraine nur ein Teilaspekt ist. Pepe Escobar rechnet mit einer Fortsetzung der SMO.
PDF: BRICS starren Goldfinger an
Alaska?!
Der lange Stellvertreterkrieg in der Ukraine ist verloren. Putin rechnet trotzdem mit einer Fortsetzung der Kämpfe. Der Deep State wird etwaige Gebietsabtretungen niemals anerkennen und versuchen, die Ukraine, „aus dem Hintergrund führend“, für eine spätere Wiederholung eines NATO-Krieges zu instrumentalisieren. Pepe Escobar zum Event der Woche.
PDF: Der Bär und der Adler treffen sich in Alaska
Butter bei die Fische
Die USA wollen den Status quo aufrechterhalten, brauchen aber auch ein Ergebnis, das sie als „Fortschritt“ in der Ukraine-Frage verkaufen können. Russland hingegen strebt langfristige, rechtsverbindliche Vereinbarungen an. Diese würden den gesamten Bereich der russisch-amerikanischen und russisch-ukrainischen Beziehungen abdecken und integrierte Durchsetzungsmechanismen enthalten, um Sabotage oder einseitigen Rückzug zu verhindern.
PDF: Was erwarten Putin und Trump vom Treffen?
Geringes Terror-Risiko
Die Wahl Alaskas als Ort für das bilaterale Gipfeltreffen zwischen Donald Trump und Wladimir Putin am 15. August 2025 ist von einer seltenen Symbolik geprägt. Sie reicht tief in die Vergangenheit zurück, spiegelt das aktuelle geopolitische Gleichgewicht wider und gibt einen Hinweis auf die künftigen Beziehungen zwischen den USA und Russland.
PDF: Warum Trump Putin in Alaska haben will
Ein nüchterner russischer Blick
Von einem festgefahrenen Krieg bis hin zu einem gebrochenen Ölembargo – die Verhandlungsmacht des Kreml war vor dem Gipfeltreffen im August noch nie so stark wie heute.
PDF: Kalte, harte Verhandlungen in Alaska
Bloß raus aus dem Finanzsystem
Teil 1: Ben Norton und Michael Hudson sprechen über das System des US-zentrierten Finanzkolonialismus, wie es entstanden ist, wie es aussieht, welche Institutionen dieses System ausmachen und welche Alternativen die Länder der globalen Mehrheit entwickeln können. China hat bereits ein konkretes anderes System entwickelt, das ein gutes Vorbild für andere Länder ist.
PDF: Befreiung der Welt vom Finanzkolonialismus
Teil 2 der Diskussion konzentriert sich auf diesen Schwerpunkt: Großgrundbesitzer kaufen den westlichen Wohnungsmarkt leer und treiben die Mieten ins Unbezahlbare. Präsident Xi: „Wohnen sollte zum Wohnen da sein und nicht als Anlageinstrument.“
PDF: Großvermieter übernehmen die Gesellschaft
Das Projekt „Großisrael”
Es ist eine Vision, die in der zionistischen Ideologie verwurzelt ist und die jüdische Herrschaft über das gesamte „biblische Land Israel“ vorsieht. Wenn eine direkte Besetzung nicht aufrechterhalten werden kann, bevorzugt Tel Aviv Einflussmanöver und Destabilisierungsmaßnahmen, die die Souveränität der arabischen Nachbarstaaten untergraben. Die beiden Dimensionen – territorial und imperial – sind voneinander abhängig.
PDF: Der Zionismus wird nicht aufhören
USA vor Irans Haustür
Die von den USA unterstützte „Meghri-Korridor-Initiative“ zielt darauf ab, den Iran zu isolieren, Russland zu untergraben und den türkischen, aserbaidschanischen und israelischen Einfluss zu stärken. Doch Teheran besteht darauf, dass der „amerikanische Korridor“ tot und begraben ist. Dieses Reizthema könnte in Alaska zur Sprache kommen.
PDF: Zangezur oder Pleite
Kriegsfanatiker EU
Die Erhöhung der Rüstungsausgaben auf 5 Prozent des BIP hat tiefgreifende Auswirkungen auf die EU-Gesellschaften. Das Anhäufen von Waffen führt oft eher zu einer Eskalation der Risiken, als dass es Konflikte verhindert. Es gilt Anton Tschechows berühmte Maxime: Wenn im ersten Akt eine Pistole an der Wand hängt, wird sie im letzten Akt unweigerlich abgefeuert.
PDF: Europas traurige Entwicklung
Weltherrschafts-Alptraum
Larry Romanoff hat eine umfassende Artikelserie über Elon Musk verfasst. Hier ist der 17. Teil davon, der die Richtung beschreibt, in die sich unsere Welt entwickelt. 30 Seiten, die es in sich haben.