Buntland brennt – und die Regierung steht daneben, fächelt sich Luft zu und ruft „Vielfalt!“ Messerstecher ziehen ungehindert durch Bahnhöfe, Volksschulen und Parks. Polizisten werden abgestochen – und dann vor Gericht gezerrt, weil sie sich gewehrt haben. Der Täter ist nach sieben Stunden wieder auf der Straße. Willkommen im humanitären Irrenhaus. Statt Messerfachkräfte endlich abzuschieben oder wegzusperren, wird jetzt das Katapult verboten. Und auch Scheren, Eispickel und Schlagstöcke. Bald vermutlich auch spitze Worte. Dieses Land hat nicht nur die Kontrolle verloren – es hat kapituliert. Vor Gewalt. Vor importierter Brutalität. Vor der eigenen Feigheit. Was bleibt? Symbolpolitik in Endlosschleife, während der soziale Friede in Blutlachen ertrinkt. (Ein Kommentar auf bachheimer.com)
Zukunft durch Rückkehr
Ein schmerzhafter Text, der das Ausmaß der kulturellen Zerstörung Deutschlands nach 1945 verdeutlicht. Constantin von Hoffmann befasst sich mit Syberbergs „Vom Unglück und Glück der Kunst in Deutschland nach dem letzten Kriege“. Fazit: Wir haben keine Zukunft, wenn wir nicht endlich unsere versenkten Heiligtümer ausgraben. Zukunft bildet sich durch Rückkehr zum Gesang, zum Heiligen und zur Seele.
PDF: Syberberg und das deutsche Unglück
Dramatisches Militärtheater
Die Ukraine versucht, einen bereits verlorenen Krieg neu aufzurollen. Angesichts schwindender Waffen, kollabierender Moral und fehlender strategischer Vorteile wendet sich die Ukraine am Tag vor den nächsten Friedensgesprächen in Istanbul dem Spektakel zu: Sie greift mit wohlwollender Unterstützung der US-Geheimdienste russische Militärstützpunkte an, u.a. in Murmansk und Irkutsk.
Eskalationsdominanz
Merz hat mit Elensky eine Rüstungskooperation ausgekaspert. Erstaunlich ist des Kanzlers Blindheit gegenüber den jüngsten Ereignissen: Am 21. November 2024 stellte Putin den Westen vor eine gewaltige Herausforderung: „Sind Sie bereit, dass Russland NATO-Einrichtungen in ganz Europa mit Hyperschallmunition angreift, über die Sie nicht verfügen?“
PDF: Merz eskaliert schneller als Putin
Der roboterhafte Russophobiker Merz und andere europäische Staatschefs spielen verzweifelt mit dem Feuer, um die Bemühungen zur Beendigung des Ukraine-Konflikts zu sabotieren. Es ist eine schändliche Rolle mit einer langen Geschichte.
PDF: Merz will die Friedensdiplomatie zerstören
Patrick Lawrence über den Salamitaktiker Merz und die Lage: Der Westen hat den Stellvertreterkrieg, den die USA und ihre europäischen Vasallen im Februar 2022 provozierten, verloren. Doch in einem Zustand verzweifelter Verleugnung herrscht im atlantischen Bündnis der Zwang vor, ihn über den Punkt hinaus zu verlängern, an dem er überhaupt keinen Sinn mehr macht.
PDF: Krieg in der heutigen Zeit
Warum hält sich Trump mit der Ukraine auf?
M.K. Bhadrakumar denkt über die Optionen nach, die Trump im Hinblick auf den Ukraine-Konflikt noch bleiben: Da Washington keine Mittel hat, um den Kreml einzuschüchtern, sollte sich Trump zum jetzigen Zeitpunkt aus der Misere zurückziehen und wieder auftauchen, wenn der Krieg verloren bzw. gewonnen ist, möglicherweise bis Ende des Jahres.
PDF: Trump wird den Ukraine-Krieg nicht aufgeben
Realitäts- und Kompetenzkrise
Die liberalen Eliten haben bewiesen, dass sie in Sachen Regierungsführung weder kompetent noch professionell sind. Sie verstehen den Ernst der Lage nicht, mit der sie konfrontiert sind: Die Finanzarchitektur, die früher einfache Lösungen und mühelosen Wohlstand hervorbrachte, hat ihr Verfallsdatum längst überschritten. Die schiere Dysfunktionalität, die mit den westlichen Kulturkriegen einhergeht, zeigt, dass sich der gesamte Ansatz der wirtschaftlichen Steuerung ändern muss. In Europa verstehen nur Wenige, dass der schuldengetriebene, hyperfinanzialisierte Konsumismus ausgedient hat und dass ein Wandel unvermeidlich ist. Doch sie sind so stark in das englische Wirtschaftsmodell investiert, dass sie wie gelähmt im Spinnennetz verharren.
PDF: Ein Sturm im Westen
Mit Anlauf in den Untergang
Trump gewährte der EU einen Zollaufschub bis 9. Juli, weil vdL für 50 Milliarden US-Waffen kaufen wird. Es gibt nämlich ein neues „Darlehensinstrument zur Stärkung der europäischen Verteidigungskapazitäten“ im Wert von 150 Milliarden Euro. Damit vertiefen die EUrokraten die Abhängigkeit von den USA, verschulden die EU-Länder weiter und beschleunigen ihren Weg in den Abgrund.
PDF: Das Schicksal der EU ist bereits bestimmt
Nächste Stufe der Konnektivität
ASEAN, China und der Golfkooperationsrat GCC könnten Schritte vorantreiben, mit denen die BRICS-Staaten „den Aufschwung erreichen, der England, Deutschland und die USA zu den führenden Industrienationen der Welt gemacht hat.“ Pepe Escobar über den Geist der Neuen Seidenstraße: „Wenn man japanisches und koreanisches Können, chinesisches und ASEAN-Können zusammennimmt, oh mein Gott: Niemand kann da mithalten! Die Diplomatie braucht einen Tisch und zwei Stühle. Für das Militär braucht man eine Billion Dollar pro Jahr. Was denken Sie, ist das bessere Geschäft?“
PDF: Der ASEAN-China-GCC-Gipfel
Neue globale Subkoalition
Obwohl es zwischen China, Russland, Iran und Nordkorea nach wie vor Spannungen gibt, neigen diese Länder dazu, ihre Differenzen von Bereichen der militärischen, sicherheitspolitischen und geheimdienstlichen Zusammenarbeit zu trennen. Dies ist die größte „Gefahr“, die der US-Geheimdienst ausgemacht hat, oder vielleicht auch die größte Angst, denn das alte Imperium Amerika mag es nicht, wenn die neuen Gewinner auf der Weltbühne auf seinem Kadaver tanzen.
PDF: So sieht der US-Geheimdienst die neue Weltordnung
Tauziehen um Afghanistan
Die USA möchten wieder einen Stützpunkt in Afghanistan haben: Trump kündigte Pläne zur Rückeroberung des Luftwaffenstützpunkts Bagram an, der strategisch günstig eine Stunde von chinesischen Atomanlagen entfernt liegt.
PDF: Eurasische Allianz versus QUAD in Kabul
Weltherrschaft und Ausrottung
Warum machen so viele Länder bei der UN-Globalisten-Agenda mit? Die Antwort könnte eine Korruptionsstrategie sein, die traditionell von den G7-Ländern praktiziert wird, indem sie Stimmen von Entwicklungsländern bei der UNO im Austausch für wirtschaftliche Unterstützung durch den IWF und die Weltbank kaufen.
PDF: Nachhaltige Entwicklung oder nachhaltige Ausbeutung?
Ein BRICS-Anwärter
Tel Aviv verliert einen weiteren Partner am Roten Meer: Eritrea entpuppt sich als kritischer Knotenpunkt im aufstrebenden eurasischen multipolaren Nexus und widersetzt sich den US-israelischen Plänen zur regionalen Kontrolle.
PDF: Eritrea durchbricht den Würgegriff des Westens
Titelbild: Walhalla Regensburg; Farbdruck um 1900. Die Ruhmeshalle für bedeutende Persönlichkeiten der deutschen Geschichte wurde in den Jahren 1830 bis 1842 durch König Ludwig I. vom Architekten Leo von Klenze errichtet.