21. April 2025

Eurofaschismus

Neuer Tiefpunkt der EU-Dege­nera­tion: Die Brüsse­liten ver­bieten die Ehrung der­jenigen, die den Natio­nal­sozia­lis­mus be­siegt haben. Es werden nicht nur EU-Mit­glieder kujo­niert: auch Ser­biens Vucic soll dem Tag des Sieges in Moskau fern­bleiben. Die unge­bühr­liche Kontro­verse um die Parade zum Tag des Sieges ver­deut­licht die zu­­neh­mend bös­willigen Ten­denzen der EU.

PDF: EU verbietet Gedenken an den Sieg über Nazi-Deutschland


Fortschritt der Selbstzerstörung
Wir stehen jetzt vor einer Gabe­lung: Ein breiter Weg führt in den Ab­grund und den Ruin; der andere soll zu einer neuen und harmo­nischen Welt führen. Aber er ist ge­wunden, steinig, vage und von Nebel um­hüllt. Wie ein ver­zwei­feltes Opfer im Treib­sand, das ver­geb­lich mit den Armen um sich schlägt, be­schleu­­nigt die Ra­serei eines unter­gehen­den Im­peri­ums nur seinen eige­nen Unter­gang. Es hat den Weg ge­wählt, der in seinen Selbst­mord führt. Und es hat viele An­hän­ger, beson­ders in seinem kranken Wurm­fort­satz – dem zio­nisti­schen Ge­bilde – und dem Rest der west­lichen Welt.

PDF: Menschlicher Fortschritt


Das Ende des unregu­­lierten Neo­­libera­­lis­­mus
Nach all den Alter­­nativ­­losig­­keiten der tota­­len Markt­­libe­ra­lisie­­rung kehrt die Welt zur Natio­­nal­­öko­­nomie zu­rück. Alas­­tair Crooke er­­innert an den unga­­rischen Wirt­­schafts­­histo­­riker Karl Polanyi (1886-1964), der seiner Zeit weit voraus war: Seine War­nung davor, dass die Gesell­schaft der Wirt­schaft dienen werde, statt um­ge­kehrt, findet im 21. Jahr­hun­dert mehr Ge­hör als zu seinen Leb­zeiten. Polanyis Unter­suchun­gen der antiken Gesell­schaf­ten der Sumerer und Baby­lonier liefern Er­kennt­nisse über die Welt nach 2008, in der sich ver­schul­dete Staaten tot­sparen müssen und demo­kra­tisch ge­wählte Volks­ver­treter den ano­nymen Ent­schei­dun­gen der Finanz­märkte macht­los ausge­liefert sind.

PDF: Trump zerschlägt eine kaputte Weltordnung


US-Wirtschaftsgeschichte
Michael Hudson ist der Ansicht, dass Trump keine Pläne hat, sich mit den Pro­blemen zu be­fassen, die Amerikas De­indus­triali­sierung über­haupt erst ver­ur­sacht haben. Die Zoll­erhö­hung ist kein Indus­trie­plan, sondern ein Macht­spiel, um anderen Ländern wirt­schaft­liche Zu­ge­ständ­nisse abzu­­ringen und gleich­zeitig die Ein­kom­mensteuern für die Reichen zu senken. Das un­mittel­bare Ergeb­­nis werden weit ver­brei­tete Ent­lassun­gen, Unter­neh­mens­schließun­gen und eine In­flation der Ver­­braucher­preise sein. Es über­rascht kaum, dass die pro­tektio­nistische und in­vesti­tions­orien­tierte Logik, die die erfolg­reiche ameri­kani­sche Indus­tria­lisie­rung prägte, von Neo­libera­listen aus der US-Histo­rie getilgt wurde.

PDF: Trumps verdrehte Sicht auf Amerikas Zollgeschichte


Den Stier bei den Hörnern gepackt
Präsident Donald Trump handelt schneller als andere Poli­tiker seiner Gene­ration. Nach drei Monaten hat er bereits den „ameri­kani­schen Impe­rialis­mus“ zu­gunsten seines „Ex­zeptio­nalismus“ um­gedreht. Gleich­zeitig ent­lastete er die Bundes­büro­kratie, indem er Be­hörden ab­baute, die außer­halb seiner Zu­ständig­keit lagen, und 230.000 Bundes­ange­stellte ent­ließ. Thierry Meyssan listet kon­krete Ergeb­nisse von Trumps Arbeit auf.

LINK: Donald Trumps Projekte – Teil 1


Kein Entkommen aus dem Va­sallen­tum
Trumps globaler Handels­krieg hat dazu ge­führt, dass sich die EU und China um bessere Handels­bezie­hun­gen be­mühen. Doch das hat wenig Aus­sicht auf Erfolg, meint der in Hong­kong an­sässige italie­nische Finanz­analyst Angelo Giulia­no. Zu­nächst einmal „muss man be­denken, dass die EU-Führer von der Bilder­berg-Gruppe und den USA voraus­ge­wählt wurden. Im Grunde genom­men ist die EU ein US-Projekt zur Zer­stö­rung der Natio­nal­staaten“.

PDF: Handelsbeziehungen zwischen EU und China


Klarstellung
Der russische Außenminister Sergej Lawrow äußerte sich sehr deut­lich zu dem russi­schen An­griff auf Sumy, indem er sagte, die „ukrai­nische Militär­füh­rung hat sich in Sumy mit west­lichen Kolle­gen ge­trof­fen“. Diese Aus­sage macht deut­lich, dass Russland kein gewöhn­liches Ziel ange­griffen hat, sondern ein hoch­wer­tiges militä­risches Ziel.

PDF: Russland greift NATO-Kommandeure in Sumy an


Mangel an Selbstre­flexion
Seit 1945 ist es den USA gelun­g­en, dem Rest der Welt ihr über­höhtes Selbst­bild aufzu­drängen. Dieser Rest sieht Amerika über­wie­gend durch die Brille der USA, was ein grund­sätzlich positi­ves ameri­kani­sches Selbst­bild ver­stärkt. Abgese­hen von einer Hand­voll Intellek­tueller und viel­leicht Geheim­dienst­lern wissen die meisten Ameri­kaner somit nicht, was der Rest der Welt wirk­lich über sie denkt. Doch gerade das könnte ihnen dabei helfen, den eigenen Platz in der Welt neu zu defi­nieren.

PDF: Aus der Sicht der anderen


US-Aktivposten im Indischen Ozean
Während Trump mit einem Krieg gegen den Iran droht, macht Wa­shing­ton Diego Garcia zur Waffe – eine Chagos-Insel im Indi­schen Ozean, die auf ethni­schen Säube­rungen, briti­schem Kolo­nialis­mus und militä­rischem Aben­teurer­tum beruht.

PDF: Diego Garcia


Christlicher Remigrations-Appell
Sie sagen uns, dass Näch­sten­liebe be­deutet, alles zu akzep­tieren. Der heilige Paulus schreibt jedoch: „Wer nicht für die Seinen und be­sonders für die Seinen sorgt, der ver­leugnet den Glauben“ (1. Timo­theus 5,8). Die Familie er­streckt sich auf die Nation. Man kann die Welt nicht er­nähren, indem man seine Kinder hungern lässt. Der gute Hirte über­lässt seine Schafe nicht im Namen der Gast­freund­schaft den Wölfen. Christ­liche Näch­sten­liebe muss ge­ordnet sein: zuerst zu Gott, dann zu den Ver­wandten, dann nach außen.

PDF: Christus gegen Babel