Neuer Tiefpunkt der EU-Degeneration: Die Brüsseliten verbieten die Ehrung derjenigen, die den Nationalsozialismus besiegt haben. Es werden nicht nur EU-Mitglieder kujoniert: auch Serbiens Vucic soll dem Tag des Sieges in Moskau fernbleiben. Die ungebührliche Kontroverse um die Parade zum Tag des Sieges verdeutlicht die zunehmend böswilligen Tendenzen der EU.
PDF: EU verbietet Gedenken an den Sieg über Nazi-Deutschland
Fortschritt der Selbstzerstörung
Wir stehen jetzt vor einer Gabelung: Ein breiter Weg führt in den Abgrund und den Ruin; der andere soll zu einer neuen und harmonischen Welt führen. Aber er ist gewunden, steinig, vage und von Nebel umhüllt. Wie ein verzweifeltes Opfer im Treibsand, das vergeblich mit den Armen um sich schlägt, beschleunigt die Raserei eines untergehenden Imperiums nur seinen eigenen Untergang. Es hat den Weg gewählt, der in seinen Selbstmord führt. Und es hat viele Anhänger, besonders in seinem kranken Wurmfortsatz – dem zionistischen Gebilde – und dem Rest der westlichen Welt.
Das Ende des unregulierten Neoliberalismus
Nach all den Alternativlosigkeiten der totalen Marktliberalisierung kehrt die Welt zur Nationalökonomie zurück. Alastair Crooke erinnert an den ungarischen Wirtschaftshistoriker Karl Polanyi (1886-1964), der seiner Zeit weit voraus war: Seine Warnung davor, dass die Gesellschaft der Wirtschaft dienen werde, statt umgekehrt, findet im 21. Jahrhundert mehr Gehör als zu seinen Lebzeiten. Polanyis Untersuchungen der antiken Gesellschaften der Sumerer und Babylonier liefern Erkenntnisse über die Welt nach 2008, in der sich verschuldete Staaten totsparen müssen und demokratisch gewählte Volksvertreter den anonymen Entscheidungen der Finanzmärkte machtlos ausgeliefert sind.
PDF: Trump zerschlägt eine kaputte Weltordnung
US-Wirtschaftsgeschichte
Michael Hudson ist der Ansicht, dass Trump keine Pläne hat, sich mit den Problemen zu befassen, die Amerikas Deindustrialisierung überhaupt erst verursacht haben. Die Zollerhöhung ist kein Industrieplan, sondern ein Machtspiel, um anderen Ländern wirtschaftliche Zugeständnisse abzuringen und gleichzeitig die Einkommensteuern für die Reichen zu senken. Das unmittelbare Ergebnis werden weit verbreitete Entlassungen, Unternehmensschließungen und eine Inflation der Verbraucherpreise sein. Es überrascht kaum, dass die protektionistische und investitionsorientierte Logik, die die erfolgreiche amerikanische Industrialisierung prägte, von Neoliberalisten aus der US-Historie getilgt wurde.
PDF: Trumps verdrehte Sicht auf Amerikas Zollgeschichte
Den Stier bei den Hörnern gepackt
Präsident Donald Trump handelt schneller als andere Politiker seiner Generation. Nach drei Monaten hat er bereits den „amerikanischen Imperialismus“ zugunsten seines „Exzeptionalismus“ umgedreht. Gleichzeitig entlastete er die Bundesbürokratie, indem er Behörden abbaute, die außerhalb seiner Zuständigkeit lagen, und 230.000 Bundesangestellte entließ. Thierry Meyssan listet konkrete Ergebnisse von Trumps Arbeit auf.
LINK: Donald Trumps Projekte – Teil 1
Kein Entkommen aus dem Vasallentum
Trumps globaler Handelskrieg hat dazu geführt, dass sich die EU und China um bessere Handelsbeziehungen bemühen. Doch das hat wenig Aussicht auf Erfolg, meint der in Hongkong ansässige italienische Finanzanalyst Angelo Giuliano. Zunächst einmal „muss man bedenken, dass die EU-Führer von der Bilderberg-Gruppe und den USA vorausgewählt wurden. Im Grunde genommen ist die EU ein US-Projekt zur Zerstörung der Nationalstaaten“.
PDF: Handelsbeziehungen zwischen EU und China
Klarstellung
Der russische Außenminister Sergej Lawrow äußerte sich sehr deutlich zu dem russischen Angriff auf Sumy, indem er sagte, die „ukrainische Militärführung hat sich in Sumy mit westlichen Kollegen getroffen“. Diese Aussage macht deutlich, dass Russland kein gewöhnliches Ziel angegriffen hat, sondern ein hochwertiges militärisches Ziel.
PDF: Russland greift NATO-Kommandeure in Sumy an
Mangel an Selbstreflexion
Seit 1945 ist es den USA gelungen, dem Rest der Welt ihr überhöhtes Selbstbild aufzudrängen. Dieser Rest sieht Amerika überwiegend durch die Brille der USA, was ein grundsätzlich positives amerikanisches Selbstbild verstärkt. Abgesehen von einer Handvoll Intellektueller und vielleicht Geheimdienstlern wissen die meisten Amerikaner somit nicht, was der Rest der Welt wirklich über sie denkt. Doch gerade das könnte ihnen dabei helfen, den eigenen Platz in der Welt neu zu definieren.
PDF: Aus der Sicht der anderen
US-Aktivposten im Indischen Ozean
Während Trump mit einem Krieg gegen den Iran droht, macht Washington Diego Garcia zur Waffe – eine Chagos-Insel im Indischen Ozean, die auf ethnischen Säuberungen, britischem Kolonialismus und militärischem Abenteurertum beruht.
PDF: Diego Garcia
Christlicher Remigrations-Appell
Sie sagen uns, dass Nächstenliebe bedeutet, alles zu akzeptieren. Der heilige Paulus schreibt jedoch: „Wer nicht für die Seinen und besonders für die Seinen sorgt, der verleugnet den Glauben“ (1. Timotheus 5,8). Die Familie erstreckt sich auf die Nation. Man kann die Welt nicht ernähren, indem man seine Kinder hungern lässt. Der gute Hirte überlässt seine Schafe nicht im Namen der Gastfreundschaft den Wölfen. Christliche Nächstenliebe muss geordnet sein: zuerst zu Gott, dann zu den Verwandten, dann nach außen.
PDF: Christus gegen Babel