Europas Handlanger der Oligarchen haben es in drei Jahren nicht geschafft, irgendwelche strategischen Siege gegen Russland zu erringen. Jetzt steigen die USA aus dem Ukraine-Desaster aus, aber die Duracell-Hasen in Paris, London und Babylon-Berlin setzen das Kriegsgetrommel fort. Doch „weder Franzosen noch Briten verfügen über die militärische Macht für eine ernsthafte Intervention. Die französischen Streitkräfte wurden bereits mehrfach aus afrikanischen Ländern, die früher Kolonien waren, vertrieben. Unterdessen haben britische Militärchefs Starmer gewarnt, seine Einsatzpläne seien schlecht durchdacht und liefen auf ‚politisches Theater‘ hinaus.“
PDF: Europas Koalition des Tötens
Fühlen sich die dummdreisten Europäer vielleicht so stark, weil im Januar der nukleare Schutzschirm mit der Stationierung der nagelneuen amerikanischen Schwerkraftbombe B61-12 aufgerüscht wurde?
PDF: Neue US-Atomwaffen in Europa
Externe Governance
Angesichts des umfassenden Widerstands Kiews gegen die Beendigung des Krieges erwähnte Putin in einer Rede die Option einer temporären Verwaltung der Ukraine durch die UN, um Wahlen durchzuführen und eine legitime Regierung einzusetzen, mit der Abkommen geschlossen werden können.
PDF: Ein dritter Weg zum Kriegsende
Doch kein Iran-Krieg?
Die alte US-geführte Anti-Iran-Front hat sich aufgelöst, seitdem sich die iranische und saudische Politik in Richtung Versöhnung und Freundschaft bewegt. Selbst die Länder, die weiterhin enge Verbündete der USA sind (insbesondere Saudi-Arabien, die Vereinigten Arabischen Emirate und Katar), demonstrieren ihre strategische Autonomie. M.K. Bhadrakumar hält die Prognose, dass eine militärische Konfrontation zwischen den USA und dem Iran nur noch eine Frage der Zeit ist, für wenig realistisch.
PDF: Das Gerede über einen USA-Iran-Krieg ist Unsinn
Zukunftshauch
„Russland und Amerika müssen – befreit vom Kalten Krieg und geeint durch zivilisatorischen Instinkt – als Mitgestalter der kommenden globalen Architektur agieren. Ihr Bündnis, ob stillschweigend oder ausdrücklich, signalisiert das Ende liberaler Utopien und die Rückkehr des historischen Realismus. Gemeinsam leiten sie den Tod des Nationalstaates und die Geburt imperialer Blöcke ein.“
PDF: Von Grönland zum Imperium Americanum
Der tobende Wirtschaftswahnsinn
Michael Hudson diskutiert mit Richard Wolff die Tücken eines Waffenstillstands- bzw. Friedensvertrags mit der Ukraine und schlägt vor, die Geschehnisse in der Ukraine in das große wirtschaftspolitische Gesamtbild einzuordnen, das das Schicksal des westlichen Kapitalismus beschreibt: Die verzweifelte wirtschaftliche Selbstzerstörung.
PDF: Die strategische Trennung geht weiter
Die Jagd nach dem Gold
Was steckt wirklich hinter den neuen Rekordständen der Edelmetalle und was sagt dies über den Zustand der Weltwirtschaft aus? Ein Interview mit Michael Hudson, der bei China Global Television Network Europa zu Gast war.
PDF: Goldrausch 2025
Sozialistische Verteilungsträume
Überlegungen zum nunmehr unbeschränkten Plünderungszugriff der Berliner Obrigkeit.
PDF: Helft uns siegen!
Optimierung der Plünderei
EZB und EU-Kommission bemühen sich händeringend um die beschleunigte Einführung der vorgeschlagenen digitalen Zentralbankwährung, den digitalen Euro. Zur Unterstützung veranstalten Banken und Zahlungsabwickler eine Dämonisierungskampagne gegen Bargeld.
PDF: Banken und Kreditkartenfirmen sind Bargeldmörder
Niedergangs-Tristesse in UK
„Schicht um Schicht des politischen Versagens hat sich zu einem tiefen Felsen der Misswirtschaft verdichtet, der mit jeder Generation hartnäckiger wird. Großbritannien ist einfach so trostlos: Das Gefühl des Verfalls und der Vernachlässigung ist im ganzen Land spürbar. Jeder weiß, dass etwas grundlegend nicht stimmt, dass die Dinge aus dem Lot geraten sind.“
PDF: Die tiefe Fäulnis des britischen Staates
Aktuelles Update dazu: Das letzte in Großbritannien noch aktive Stahlwerk steht vor dem Aus. British Steel, seit 2020 ohnehin nur noch mit chinesischer Unterstützung und zuletzt täglich 700.000 Britischen Pfund an Zuschüssen vom chinesischen Eigner am Leben gehalten, hat in der vergangenen Woche die Stilllegung der zwei verbliebenen Hochöfen im englischen Scunthorpe bekannt gegeben.
LINK: Ende einer Ära: Letztes Stahlwerk schließt
Historisches Kuriosum
Endlich erfahren wir, dass die Krim-Obsession der Briten nicht nur strategische Gründe hat, sondern auch historische: Der bewaffnete Widerstand der englischen Sachsen gegen die einfallenden Normannen führte nach 1066 zur Auswanderung. Die Sachsen dienten in Byzanz dem Kaiser und gründeten die Kolonie Nova Anglia an der Nordküste des Schwarzen Meeres, östlich der heutigen Krim. Wer hätte das gedacht …