Am 19. November um 21:40 Uhr MEZ betritt Pluto das Zeichen Wassermann und etabliert sich dort für die nächsten 20 Jahre. Was bedeutet das? 16 Jahre systemischer Wandel der pyramidalen Weltordnung liegen hinter uns, eine neue multipolare Ordnung ist im Werden. Pluto steht für Metamorphose und tiefgreifenden Wandel im Sinne einer Gestaltveränderung (Pyramide zu Netzwerk), Wassermann für Transformation als Zustandsveränderung hinsichtlich der Zukunftsfähigkeit (bewusstes Individuum statt konditioniertes Massenelement). Mit Pluto im Wassermann wollen beide Prinzipien kombiniert werden. Das wird kurzweilig!
Transition Time in Amerika
Mit ungewohnter Deutlichkeit führt man uns die Mechanismen der US-Democracy vor Augen: Der gut betuchte Zionisten-Club kauft über AIPAC oder Großspender wie Adelson Politakteure ein, die sich nicht nur aus pekuniären Interessen auf diesen Handel einlassen, sondern auch aus ideologischer Verblendung. Der neue Verteidigungsminister Peter Hegseth ist entweder ein solcher Fall oder ein exzellenter Marketing-Mann:
„Wenn Sie Amerika lieben, sollten Sie Israel lieben. Wir teilen die Geschichte, wir teilen den Glauben und wir teilen die Freiheit. Wir lieben freie Menschen, freie Meinungsäußerung und freie Märkte. Und während Amerika mit zwei großen, schönen Ozeanen gesegnet ist, die es schützen, ist Israel von allen Seiten von Ländern umgeben, die entweder versucht haben oder immer noch versuchen, die Nation von der Landkarte zu tilgen.“
Nation? Eher ein völkermordendes Besatzungskonstrukt. Abgesehen davon ist Hegseth ein Trump-Loyalist. Bekanntlich interessiert sich Trump vor allem für inneramerikanische Belange. Mit einem Justizminister Matt Gaetz, einer loyalen Tulsi Gabbard als Geheimdienst-Aufsicht und einem ebenso loyalen CIA-Chef John Ratcliffe hat er genau die Leute, die er braucht. RFK jr. als Gesundheits-Chef und Elon Musk plus Ramaswamy als kreative Beauftragte für Regierungseffizienz sind ebenfalls Indikatoren dafür, dass Trump den Schwerpunkt seiner Arbeit nicht auf die imperiale Rückeroberung der Welt setzt.
Mike Whitney hat einige kritische Bewertungen der neuen Trump-Mannschaft gesammelt: „Wenn George W. Bush für eine dritte Amtszeit gewählt würde, sähe sein Kabinett so aus: Rubio, Waltz, Stefanik, Hegseth. Kein einziger Pazifist unter ihnen. Jeder einzelne von ihnen ist ein hartgesottener, rechter Kriegstreiber, der im Gleichschritt mit dem berüchtigtsten Pariastaat der Welt, Israel, marschieren will. Ist es nicht erstaunlich, wie viel Macht israelische Milliardäre über die amerikanische Politik haben? Wir sind ein Drittwelt-Shithole-Land; daran besteht kein Zweifel.“
PDF: Trump umgibt sich mit Neocons
Brian Berletic hat ähnliche Bedenken und sieht eine Kontinuität der hegemonialen Agenda.
PDF: Statt „keine Kriegstreiber“ nur Kriegstreiber
Und täglich grüßt das mediale Murmeltier
M.K. Bhadrakumar stellt fest, dass die Medien einen Gang höher schalten, um Trumps Präsidentschaft bereits in der Wiege zu ersticken.
PDF: Globalistenpresse kämpft gegen Trump
Weinkrämpfe bei CNN
„Die Ernennung von Tulsi Gabbard zur obersten Geheimdienstchefin der USA hat Schockwellen durch das amerkanische und das NATO-Establishment geschickt. Die westlichen Nachrichtenmedien – stets eine pflichtbewusste Echokammer für die politischen Entscheidungsträger des tiefen Staates – zeigen sich entsetzt über die Ernennung von Tulsi Gabbard durch den designierten Präsidenten Donald Trump. Diese Reaktion ist ein gutes Zeichen dafür, dass etwas Bedeutendes geschehen ist.“
PDF: Geheimdienstchefin Tulsi Gabbard
Aufschrei bei den Umvolkern
Trump hat einen erfahrenen Grenzschützer zum Border Zar gemacht: „Es gibt niemanden, der besser für die Überwachung und Kontrolle unserer Grenzen geeignet ist. Ebenso wird Tom Homan für die Abschiebung aller illegalen Einwanderer in ihr Herkunftsland zuständig sein.“
PDF: Der Grenzzar
Trump stärkt BRICS
Der Widerstand gegen die gekaufte Zionisten-Vertretung in Amerika formiert sich bereits: MbS, der saudische Kronprinz, positioniert sich gegen Israel und arbeitet zunehmend mit Russland, dem Iran und nunmehr auch der Afrikanischen Union zusammen. Die Türkei hat alle Beziehungen zu Israel abgebrochen und wird zum BRICS-Partner, berichtet M.K. Bhadrakumar.
PDF: Nahost reagiert auf Trumps Zionisten-Kabinett
Der Sumpf zickt
Das undurchdringliche Washingtoner Behördengeflecht – die „Inter-Agency-Struktur“ – signalisierte Trump, dass die militärische Unterstützung für die Ukraine fortgesetzt werden müsse. Als die Washington Post ihre detaillierte Geschichte über ein Telefongespräch zwischen Trump und Putin veröffentlichte – das nie stattgefunden hat, wie der Kreml nachdrücklich betonte –, teilten die Tiefstaat-Strukturen Trump einfach mit, dass sie bestimmen würden, wie die „Lösung“ der USA für die Ukraine aussehen wird. Alastair Crooke erläutert Trumps Arbeitsumfeld.
PDF: Es gibt keine leichten Kriege mehr
Eskalation um jeden Preis
Auf den letzten Metern seiner Amtszeit hat Biden den Einsatz taktischer Raketensysteme der US-Armee (ATACMS) für Angriffe auf die russische Region Kursk freigegeben. Für Russland bedeutet das eine direkte Einmischung der NATO in den Konflikt – die USA befinden sich also im Krieg mit Russland. Kleinbritannien und Frankreich schließen sich an und geben ihre StormShadows und SCALPs frei, beide Länder sind somit ebenfalls im Krieg mit Russland. Germany … muss wahlkämpfen … aber wartet nur, Kanzler Habeck wird umgehend den Taurus liefern, Kanzler Merz dito. Oder sehen wir gar eine Dringlichkeitsentscheidung des Parlaments, weil „Zufallsmehrheiten mit den Stimmen der AfD“ bei einem „Ja zum Krieg“ ausgeschlossen sind?
PDF: Moskau warnt vor nuklearer Eskalation
Die amerikanische Unzufriedenheit
Michael Hudson und Richard Wolff diskutieren das US-Wahlergebnis. Die meisten Leute haben nicht für Trump, sondern vor allem gegen die Demokraten gestimmt. Trumps Politik wird zur weiteren Verarmung der Leute beitragen, weil sie die Last der Zölle tragen werden, die Trump verhängen will. Es wird eine Revolution geben, denn „es mag eine Weile dauern, aber die amerikanische Arbeiterklasse wird sich nicht stillschweigend in die Armut begeben, die auf sie zukommt.“
PDF: Trump kehrt zurück
Schöne Zukunft: Niederlage der Medienkaste
Der Altmeister der französischen Neuen Rechten äußert sich zu Trumps Wahlsieg und verpasst den Medien einen eleganten Schlag: „Sie sind blind, weil sie in einer Echokammer leben und nicht sehen können, dass die reale Welt zunehmend von ihrem Wunschdenken abweicht. Sie sind politisch, moralisch, physisch und intellektuell unverbesserlich. Sie tanzen und plappern auf dem Deck der Titanic, ohne zu wissen, dass ihre Welt zusammenbricht und dass die Welt, die auf sie folgt, noch härter sein wird. Sie werfen mit ritualisierten Begriffen um sich – Populismus, Hassrede, systemischer Rassismus, toxische Maskulinität – aber das interessiert niemanden. Lasst sie plappern, lasst sie schlafen. Die Geschichte wird ohne sie geschrieben – anderswo.“
PDF: Alain de Benoist zu Trumps Wahlsieg
Dead Scholz calling
Der Mann ohne Mehrheit rief den russischen Präsidenten an und nörgelte über den „russischen Angriffskrieg“. Laut Presseerklärung war es ein Austausch über sattsam Bekanntes, für den Putin aber keine Stunde Redezeit verschwendet hätte. Also gehen wir davon aus, dass Putin Ansagen zum deutschen Bruch des 2-plus-4-Vertrages gemacht haben könnte. Thomas Röper: „Die Presseerklärungen beider Seiten zeigen, dass es ein schwieriges Gespräch gewesen sein dürfte, dessen Sinn sich eigentlich nicht erschließt.“
LINK: Scholz ruft Putin an
Der Kreml gab ein relativ unfreundliches Readout zu dem Telefonat heraus (verglichen mit dem Bericht über ein Gespräch zwischen Putin und MbS) und die Medien rätseln weiter, ob Scholz für die EU die Lage peilen sollte:
LINK: Wird die EU Kiew künftig alleine unterstützen?
Dumm, dreist oder debil?
Am 15. November fand vor EU-Richtern eine Anhörung in Sachen Pfizergate statt. Nach jahrelanger Unklarheit über die Existenz von Textnachrichten räumte die Kommission – endlich – ein, dass die toxische Medusa und der befreundete Pfizer-Chef während der Impfstoffverhandlungen Nachrichten ausgetauscht hatten. Die Kommission bestritt jedoch deren Bedeutung und sagte, sie hätte sie aufbewahrt – und möglicherweise zugänglich gemacht – wenn sie sich auf die Verhandlungen über den Milliardenvertrag mit Pfizer bezogen hätten.