In Kleinbritannien bleibt trotz „Change“-Propaganda alles beim Alten. Keir Starmer telefonierte gleich nach seinem Amtsantritt mit Elensky. Der neue britische Premier sichert der Ukraine „unerschütterliche“ Unterstützung zu, was sonst? Das wankende Königreich ist nämlich auf die Rendite seiner Kriegsinvestitionen angewiesen. Nigel Farage, der endlich einen Sitz im Parlament erkämpft hat, wies Elensky darauf hin, dass nur ein Friedensschluss die Ukraine retten kann. In entnervten Analystenkreisen wird schon diskutiert, ob demnächst Kamala präsidieren muss, damit man ihr die blau-gelbe Niederlage in die Schuhe schieben kann. Derweil bereiten die Erwachsenen unter den Weltpolitikern – auf ihre Art auch „unerschütterlich“ – die künftige Ordnung vor, berichtet Pepe Escobar:
PDF: SOZ-Gipfel hat das Blatt gewendet
„Die multipolare Welt ist zur Realität geworden. Immer mehr Länder setzen sich für eine gerechte Weltordnung ein und sind bereit, ihre legitimen Rechte entschlossen zu verteidigen und traditionelle Werte zu schützen. Neue Zentren der Macht und des Wirtschaftswachstums entstehen und werden immer stärker.“
PDF: Putins Abschlussrede zum SOZ-Gipfel
PDF: SOZ-Erklärung von Kasachstan (Übersicht der wichtigsten Inhalte)
Und welche Welle steht da herum? Es ist der Tsunami des drohenden Friedens, der sich aufbaut und der über die Kriegstreiber dieser Welt hereinbrechen wird.
Frieden in der Ukraine?
Den wird es erst dann geben, wenn die tiefstaatlichen US-Machthaber erkennen, dass die Bedingungen Russlands die einzig akzeptable Option sind. Die territorialen Gewinne Russlands aus dem Projektstaat Ukraine und das Fernbleiben der Ukraine von der NATO sind nicht verhandelbar. Dann kann die Diplomatie beginnen. Aber sie wird weder von Biden noch von Trump initiiert werden. Es ist der nicht gewählte tiefe Staat in den USA, der unter dem Zwang der Niederlage zur Vernunft kommen muss. Ein harscher Kommentar, der auf die tatsächliche Regierung der imperialistischen U.S. Corporation hinweist.
PDF: Trump spielt Friedensstifter
Ausrottung von Ungarn ist der EU egal
Das neonazistische Regime in Kiew verfolgt nicht nur die Russen im Osten, sondern fördert auch die ethnische Säuberung gegen die Ungarn in Transkarpatien. Elensky lässt sie in den Schützengräben verheizen. Deswegen hat Orban die Kiewer Koksnase aufgesucht.
PDF: Zelensky schuldet Orban eine Erklärung
Die EU hat fertig
Die neue Führung der EU ist so ausgewählt, dass es keine Alternativen zur weiteren Eskalation gegen Russland, zur totalen Abhängigkeit von den USA und zum eigenen wirtschaftlichen und politischen Untergang geben kann. Damit werden die EU und ihre Mitglieder endgültig von der politischen Weltkarte verschwinden. Ein Aufmunterer von Thomas Röper.
LINK: EU zementiert Kurs in den Untergang
Das kommt uns irgendwie bekannt vor
Alain de Benoist beantwortet Fragen zur Lage im Macronetten-Land. Unter anderem weist er darauf hin, dass die Menschen die Endphase erkennen, in die das System eingetreten ist. Die wichtigste Triebfeder für die Wahl ist ein tiefes Gefühl der sozialen Dekadenz. Und natürlich bilden sich dank ungebremster Migrantenzufuhr Bewegungen wie Reconquête (Rückeroberung oder Reconquista). Liberale jammern über die „Rückkehr des Faschismus“, aber die meisten Menschen sorgen sich nicht um einen nicht existenten „Faschismus“, sondern über die Realität der wachsenden Unsicherheit, der sinkenden Kaufkraft, der sozialen Ausgrenzung und der weit verbreiteten Arbeitsplatzprobleme.
PDF: In Frankreich geht es um Existenzielles
„Wir kennen die Gesellschaft nicht, in der wir leben“
Demokratie ist vor allem eine wirksame Rückkopplung von den Massen zu den Eliten, die es ermöglicht, Innen- und Außenpolitik zu korrigieren. Diese Funktion ist im Westen verloren gegangen, was bedeutet, dass auch die Demokratie selbst verloren gegangen ist. Das System, das an ihre Stelle treten wird, benötigt eigene Rückkopplungsmechanismen, das müssen nicht unbedingt Wahlen sein. Das Wesen des neuen Systems wird von der Wirksamkeit dieser Feedback-Schleifen abhängen.
PDF: Krise im westlichen Wahlsystem
Das Frankenstein-Syndrom
Die West-Regierungen, die vorgeben, ein Monster zu bekämpfen, sind in Wirklichkeit selbst das Ungeheuer. Jetzt wird es immer offensichtlicher, dass die Geschichten, die uns über Freiheit und Demokratie erzählt werden, nichts weiter als beruhigende Märchen sind, um staatlich sanktionierten Massenmord zu rechtfertigen.
PDF: Die moralische Maske des Westens zerfällt
Geheule bei der Thalassokratie
Am 26. Juni griffen die jemenitischen Houthi-Rebellen ein Handelsschiff im Arabischen Meer mit einer Hyperschall-Langstreckenrakete an. Es war das erste Mal, dass die Gruppe diese moderne Rakete bei ihren militärischen Operationen eingesetzt hat. Die Bedeutung dieser Entwicklung kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden.
PDF: Die Hyperschallrakete der Houthis
Der Einsatz von Hyperschallraketen ist auch eine deutliche Botschaft an Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate. Sanaa hat Riad wiederholt davor gewarnt, US-Militäraktionen, die vom saudischen Hoheitsgebiet ausgehen, zu unterstützen. Der jüngste Angriff auf den US-Flugzeugträger USS Eisenhower im Roten Meer ist ein Beispiel dafür. Die neuen Raketen sind nicht nur eine technische Errungenschaft für Sanaa. Sie verändern das Kräfteverhältnis zugunsten der Achse des Widerstands, was den künftigen Verlauf des Krieges in der Region neu bestimmt.
PDF: Eine militärische Revolution in Westasien
Tödliche Einmischung
Die USA wiederholen ihren Prozess der Ukraine-Zerstörung auf den Philippinen: In 404 haben die USA die Bevölkerung durch US-finanzierte Medien und politische Organisationen erfolgreich gegen Russland aufgehetzt, eine Washington-freundliche Regierung an die Macht geputscht, das Land militarisiert und dazu beigetragen, einen Konflikt mit dem benachbarten Russland herbeizuführen, der zu einem selbstzerstörerischen Krieg geführt hat, den die Ukraine unwiderruflich verliert. Dieses 404-Schicksal hat der Hegemon auch den Philippinen in ihrem Stellvertreterkrieg gegen China zugedacht.
PDF: Warum paktieren die Philippinen mit den USA?
„Wir können putschen, wen wir wollen“
So lautete der O-Ton von Elon Musk nach dem erfolgreichen Putsch 2019 in Bolivien. Doch kürzlich wurde die Lithium-Kabale in Bolivien besiegt. Sie gewinnt allerdings in Serbien. Dort wird das Volk sich erst allmählich der existenziellen Gefahr für Leben und Gesundheit bewusst, die von dem dubiosen Geschäft seiner Regierung mit einem räuberischen Konzern ausgeht.