Der Westen hatte unter dem Hegemon immer nur einen Plan A. Es gab keinen Plan B. Nur „ein neuer Horizont der Menschenopfer“ kann es der „ultimativen Wahrheit“ des Westens erlauben, weiterhin auf tönernen Füßen zu stehen. Es ist dieser Horizont, der die Gleichgültigkeit des Westens gegenüber dem Völkermord in Gaza und dessen Legitimierung bedingt. Und das zersetzt unaufhaltsam die europäische Psyche von innen. Das, was einmal europäische Zivilisation genannt wurde und jetzt vollständig vom Hegemon vasallisiert ist, wird vielleicht nie von diesem Krebsgeschwür geheilt werden. Pepe Escobar zur hektischen Eskalation des Imperiums.
PDF: Unterstützung von Völkermord zum Aufhalten der Multipolarität
Können wir die Besserwisserei einstellen?
Wir werden nicht die Chefs der kommenden Welt werden. Also sind wir gezwungen, uns eine neue Beziehung für die Zukunft zwischen der westlichen Welt und dem globalen Süden vorzustellen. Und was passiert, wenn wir dies nicht akzeptieren? Dann werden wir weiterhin an den Rand gedrängt, immer mehr vom Rest der Welt abgeschnitten und für unser unangebrachtes Überlegenheitsgefühl verachtet.
PDF: Die kommende neue Ordnung
Die Bestie ausbluten lassen
„Bei der Geschwindigkeit, mit der das Ukraine-Debakel abläuft, wird im Grunde die gesamte in Europa stationierte Militärmacht für mindestens ein Jahrzehnt und wahrscheinlich noch länger „kampfunfähig“ geschwächt sein. Wenn ich die Russen wäre, würde ich dieses Ziel als das Höchste betrachten, das als Ergebnis dieses Krieges erreicht werden soll, und ich würde es ablehnen, die Meister des Imperiums zu unterbrechen, während sie dabei sind, es mir auf einem Silbertablett zu servieren.“ Eine leichtfüßige Analyse der Lage von Mike Whitney.
PDF: Eskalation treibt die USA in die Niederlage
EU-Tristesse
Auch wenn schwierige Tage vor uns liegen – da Dutzende von Millionen Europäern versuchen, ihr Joch abzuschütteln, können wir sicher sein, dass die inneren Widersprüche der NATO und die Millionen von überlebenden Opfern der endlosen NATO-Kriege die Gewähr dafür bieten, dass die Freiheit vor uns liegt.
PDF: Migration und der große Austausch
Geisteskrank
Eine Gruppe von EU-Tyrannen will die Vorherrschaft der Weißen durch deren Ausrottung beenden. Diese Realität müssen die Verfolgten leugnen, sonst werden sie strafrechtlich verfolgt.
PDF: Die Ermordung einer Zivilisation
Das neo-malthusianische Großprojekt
Ohne die Amerikaner und ihre diversen Lakaien, wie die Briten, die Deutschen und die Franzosen, wäre die Ukraine nicht mal in der Lage, sich aus einer Papiertüte zu befreien. Doch trotz der hochentwickelten tödlichen Ausrüstung verliert Washington den Krieg, und zwar in epischem Ausmaß. Warum will die gesamte westliche politische Klasse dennoch einen größeren Krieg? Weil es keinen einfacheren Weg der Massenausrottung gibt.
PDF: Wer ist mein Feind?
Ein Lichtblick
BRICS und SOZ unterstützen Afghanistan beim Aufbau der Infrastruktur und schließen Handelsabkommen mit dem gebeutelten Land, das von den USA immer noch dämonisiert und sanktioniert wird. Ein herzerwärmendes Lehrstück konstruktiver Zusammenarbeit von Pepe Escobar.
PDF: Die Normalisierung von Afghanistan
Zionisten in der Sackgasse
Sie können in Rafah keinen Sieg erringen und werden – wie überall sonst – scheitern. Keine einzige der bewaffneten Widerstandsgruppen in Gaza wurde besiegt, geschweige denn die Hamas. Die Tunnelsysteme wurden nicht zerstört, die Waffenkapazitäten des Widerstands bleiben erhalten, und die Kämpfer haben einige der härtesten Angriffe überlebt, die die Israelis aufzubieten imstande sind. Wie geht es also weiter?
PDF: Worauf das zionistische Gebilde zusteuert
Srebrenica-Fiktion der Verleumdungsfabriken
Ein Kommentar zur jüngsten Scharade mit der Resolution zum Völkermord in Srebrenica. Stephen Karganovic weist darauf hin, dass der wirkliche Völkermord im Kroatien der Kriegszeit stattfand und durch das dortige Todeslager Jasenovac symbolisiert wird, das ein angesehener Holocaust-Forscher treffend als das „Auschwitz des Balkans“ bezeichnete.
PDF: Die Genozid-Narrative des Westens scheitern
Indien hat gewählt
Modi hat seine Mehrheit verloren und muss sich nun mit Koalitionspartnern ins Einvernehmen setzen. Seine Tendenzen zum Größenwahn dürften ihm im Wahlkampf ebenso geschadet haben wie die umtriebigen Regime-Change-Bestrebungen der Soros-Ableger vor Ort. „Nun, da Modi um seinen Verbleib als Premierminister kämpft, erweist sich sein konfrontativer und extrem aggressiver Stil gegenüber seinen Verbündeten als schwer verkäuflich.“
PDF: Modi im Ungewissen
Das Letzte
Der Council of Foreign Relations der EU befürchtet einen Rechtsruck:
„Bei den Wahlen zum EU-Parlament 2024 wird es in vielen Ländern zu einem starken Rechtsruck kommen. Rechtspopulistische Parteien werden in der gesamten EU Stimmen und Sitze gewinnen, während Mitte-Links- und grüne Parteien Stimmen und Sitze verlieren.
Anti-europäische Populisten werden wahrscheinlich in neun Mitgliedstaaten (Belgien, Frankreich, Italien, Niederlande, Österreich, Polen, Slowakei, Tschechische Republik und Ungarn) die meisten Stimmen erhalten und in weiteren neun Ländern (Bulgarien, Deutschland, Estland, Finnland, Lettland, Portugal, Rumänien, Schweden und Spanien) an zweiter oder dritter Stelle liegen.
Unserer Prognose zufolge wird fast die Hälfte der Sitze von Abgeordneten außerhalb der „supergroßen Koalition“ der drei zentristischen Fraktionen gehalten werden.
Im EU-Parlament könnte eine rechtspopulistische Koalition aus Christdemokraten, Konservativen und rechtsradikalen Abgeordneten zum ersten Mal eine Mehrheit erreichen.
Dieser „scharfe Rechtsruck“ wird wahrscheinlich erhebliche Folgen für die Politik auf europäischer Ebene haben, die sich auf die außenpolitischen Entscheidungen der EU auswirken werden, insbesondere in Umweltfragen, wo die neue Mehrheit sich wahrscheinlich gegen ehrgeizige EU-Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels aussprechen wird.“
LINK: A forecast for the 2024 European Parliament elections
Anmerkung zum Titel: „Nibelungentreue“ ist ein Begriff, der eine Form bedingungsloser, emotionaler und potenziell verhängnisvoller Treue beschreibt. Er geht auf das mittelhochdeutsche Wort triuwe zurück, das die persönliche Bindung im mittelalterlichen Lehnssystem ausdrückt. Seinerzeit wurde der Begriff im Kontext eines ehrenhaften Heldentums verwendet. In der ehrlosen Gegenwart wird er meistens bemüht, wenn man diese Art von Treue als zu kritiklos, zu willfährig und angepasst empfindet. Wie z.B. das brüsselitische Vasallentum.