Die NATO hat verloren – neben etlichen Milliarden ging ihre Allmachtsfantasterei perdu. In Moskau werden zuhauf erbeutete Tierpanzer, Wunderwaffen, „gefanzerte Pahrzeuge“ und sonstige Wehrgerätschaften westlicher Provenienz präsentiert. Die Ausstellung zieht etliche Besucher an und wächst sich zu einem fröhlichen Volksfest aus. Derweil trommelt NATOs Duracell-Stoltenberg in der EU für Nachschub an weiteren potenziellen Ausstellungsstücken: Er hätte gern 100 Milliarden für einen Fonds zur Finanzierung der nächsten fünf Kriegsjahre.
Doch so viel Zeit wird dem verbiesterten Westen nicht bleiben: Pepe Escobar hat sich in Brasilien umgeschaut, wo die BRICS-Zukunft sichtbar Gestalt annimmt. Er zitiert Victor Orban: „Die unrühmliche Zeit der westlichen Zivilisation wird in diesem Jahr zu Ende gehen, indem die auf progressiv-liberaler Hegemonie aufgebaute Welt durch eine souveräne ersetzt wird.“
Während sich der kollektive Westen in einer existenziellen Legitimationskrise befindet, entwerfen Russland, Iran und China ihre eigene Sicherheitsordnung, um den Rest der Welt vor den „Völkermördern“ zu schützen.
PDF: Die neue globale Sicherheitsordnung
Rückgriff auf sattsam Bekanntes
Die USA brauchen einen Strukturwandel. Ihre Realwirtschaft ist nicht mehr wettbewerbsfähig – daher auch Yellens Aufforderung an China, seine Überkapazitäten, die den westlichen Volkswirtschaften schaden, abzubauen. Und Europa entmottet Draghi, der für die EU einen Neustart als „verteidigungs- und sicherheitspolitische Wirtschaft“ zwecks Dauerkrieg gegen Russland verlangt, whatever it takes. Die EU-Führung tagträumt immer noch davon, die EU in ein „geopolitisches“ Imperium zu verwandeln. Alastair Crooke über den hoffnungslos verlorenen Westen.
PDF: Die Verflechtung strategischer Paradigmen
Sinnlose Milliarden-Verdampfung
Selbst ukrainische Offiziere halten eine Niederlage gegen Russland inzwischen für unvermeidlich. Der Westen kann weder jetzt noch in absehbarer Zukunft ausreichende Mengen an Wunderwaffen bereitstellen. Fernab der Realität planen die üblichen Schwätzer & Hetzer Finanzierungen zur Kriegsfortsetzung über die nächsten 5-10 Jahre und übersehen dabei, dass nicht sie die Ansagen machen, sondern Russland.
PDF: Die größte Illusion über den Ukraine-Krieg
Game Over
Lukaschenko, Präsident von Belarus, wies darauf hin, dass das Endergebnis des Ukraine-Konflikts unweigerlich eine radikale Veränderung der Weltordnung sein wird. Den westlichen Staats- und Regierungschefs bleiben nur zwei Möglichkeiten: den russischen Sieg anzuerkennen und die Neuordnung der globalen Geopolitik friedlich auszuhandeln oder direkt in den Konflikt einzugreifen.
PDF: Die Zukunft der Welt wird in der Ukraine entschieden
Wider die Verödung
Brillant – der ganze westliche Wahnsinn in ein paar Sätzen, z.B. zur glorreichen Democracy: „Und jetzt geht es um die Herrschaft von Minderheiten gegen die Mehrheit, denn die Mehrheit könnte Hitler oder Putin wählen. Wir müssen also sehr vorsichtig mit der Mehrheit sein und sie sollte unter Kontrolle gebracht werden. Das ist keine Demokratie, das ist bereits Totalitarismus.“
PDF: Tucker Carlson und Alexander Dugin
Ein Patriot mit unbeugsamem Geist
Die hiesige Hetze arbeitet sich bekanntlich daran ab, aus Putin eine Art Über-Hitler zu konstruieren. Folglich kann des Autokraten bevorzugter Philosoph – Iwan Iljin – gemäß Sozen-Logik nur ein Faschist sein. Doch Iljin sah Russland als ein Land, das das Gleichgewicht in der Welt aufrechterhält und sie nicht in Extreme oder Aggressionen verfallen lässt. Obwohl er des „Faschismus“ bezichtigt wurde, war Iljin nicht radikal eingestellt. Er war ein gemäßigter Monarchist, der nicht in Extreme verfiel. Und er war Nationalist, empfand aber keine Aggression oder Hass gegenüber anderen Nationen. Dieser lesenswerte Beitrag befreit die nationalkonservative Position von der ideologischen „rechtsextremen“ Verzerrung seitens der National- und Internationalsozialisten.
PDF: Putins Lieblingsphilosoph
Das Befreiungs-Krakeel bleibt im Halse stecken
Ein neuer Betrachtungsansatz unserer Historie gelangt zu einer Schätzung von 37 Millionen Opfern des Völkermordes an der deutschen Zivilbevölkerung in der Zeit von 1914-1955. Was uns wieder mal keiner erzählt hat: 30 Millionen dieser Opfer starben nach dem 8. Mai 1945. Vor diesem Hintergrund klingen selbst abartige Äußerungen wie die des Massenmörders Churchill stimmig: „Ich möchte keine Vorschläge bekommen, wie wir militärisch wichtige Ziele im Dresdner Hinterland zerstören können, ich möchte Vorschläge bekommen, wie wir 600.000 Flüchtlinge aus Breslau in Dresden grillen können.“ Für das heutige Deutschland und Österreich sieht der pathologische Ausrottungsplan den Völkermord an den verbliebenen Rest-Deutschen bis zum Jahr 2100 vor.
PDF: Abschaffung der Deutschen
Die immer gleichen Veranstalter
„Der amerikanische Bürgerkrieg und der Zweite Weltkrieg – der Krieg zur Vernichtung Deutschlands – lagen fast 80 Jahre auseinander und wurden in zwei verschiedenen Hemisphären ausgetragen. Bei näherer Betrachtung dieser blutigen Konflikte werden bemerkenswerte Parallelen deutlich, die dem historischen Gedächtnis entgangen sind.“