Lacher des Tages: „Am 9. Mai feiert die EU ihre großen Errungenschaften: Einheit und anhaltenden Frieden.“ Und jetzt zur Realität:
Chinas Präsident Xi besuchte Serbien zum 25. Jahrestag der NATO-Bombenattacke auf Belgrad, bei der das Angriffsbündnis unter anderem die dortige chinesische Botschaft abfackelte. Darin starben u.a. drei chinesische Staatsbürger, die sich in der Botschaft aufhielten, und mindestens 20 wurden verletzt. Die USA entschuldigten sich für den Angriff und behaupteten, die Planer hätten veraltete und ungenaue Karten des Ortes konsultiert, aber diese Entschuldigung stößt auf breite Skepsis.
Vor dem Hintergrund dieser Erfahrung mit der NATO-Unkultur ist Serbien so klug, sich vom untergehenden Westen abzuwenden: Seine Partnerschaft mit China verspricht die Wiederbelebung der Industrie und der Infrastruktur des Landes. Vor kurzem wurde eine von China gebaute Hochgeschwindigkeits-Eisenbahnlinie zwischen Belgrad und der Stadt Novi Sad eingeweiht. Xis Ansprache dürfte die Brüsseliten signifikant vergrätzt haben:
China unterstützt Serbien bei der Wahrung seiner Unabhängigkeit und bei der Verfolgung eines Entwicklungsweges, der seinen nationalen Interessen entspricht. China unterstützt auch Serbiens Bemühungen, seine eigene Souveränität und territoriale Integrität in der Kosovo-Frage zu wahren.
Präsident Xi chez le Petit Roi
Pepe Escobar kommentiert den Xi-Besuch bei der Macronette, Russlands jüngste Ansagen und Putins Amtseinführung. Fazit: „Die Lakaien der NATO-Staaten bleiben ratlos und verwirrt. Was soll’s, den Lakaien fehlt es an strategischer Tiefe, sie dümpeln in den seichten Gewässern der Irrelevanz.“
PDF: Zwei Herrscher, ein Lakai und eine Nanny
Bewahrer des Volkes
Trotz aller West-Bemühungen, den russischen Präsidenten zu dämonisieren und zu diskreditieren, absolviert dieser seine fünfte Amtseinführung und sagt Dinge, die Wokisten nicht hören wollen: „Unsere oberste Priorität ist die Bewahrung des Volkes. Ich bin zuversichtlich, dass die Unterstützung jahrhundertealter Familienwerte und -traditionen auch in Zukunft öffentliche und religiöse Vereinigungen, politische Parteien und alle Regierungsebenen vereinen wird.“
PDF: Putins Rede zur Amtseinführung
Der SPIEGEL erweist sich wieder mal als Propaganda-Postille: „Gedenken an Sieg über Nazis – Putin droht bei Militärparade in Moskau mit Atomstreitkräften“. Tatsächlich sagte der Präsident: „Russland wird alles tun, um einen globalen Zusammenstoß zu verhindern, aber gleichzeitig werden wir nicht zulassen, dass uns jemand bedroht. Unsere strategischen Streitkräfte sind stets in Alarmbereitschaft.“ Nachzulesen bei Thomas Röper.
LINK: Putins Rede zum Tag des Sieges
Hamas ist nicht ISIS
Wenn die jüdisch-zionistischen Lobbyisten aufhören würden, die US-Politik zu kaufen, könnten die betroffenen Nahostbewohner anfangen, miteinander über die Einstaaten-Lösung zu reden. Das wäre auch die wirksamste Maßnahme gegen Antisemitismus – gleich nach dem strafbewehrten Verbot des Auserwähltheitsanspruchs. Alastair Crooke über die Käuflichkeit von US-Kongresskandidaten und die unsägliche Antisemitismus-Tyrannei.
PDF: Unklarheiten über US-Studentenproteste
Ein atemberaubendes Hirngespinst
Washington stellt sich vor, dass ein neuer Pakt zwischen den USA und Saudi-Arabien den Weg für den Wiederaufbau des Gazastreifens und die Gründung eines palästinensischen Staates ebnet, der Israel in seine arabische Nachbarschaft integrieren würde. Dann könnte das Weiße Haus seine Aufmerksamkeit auf den asiatisch-pazifischen Raum und Eurasien richten, um Chinas Aufstieg zu verhindern und Moskaus Fähigkeit zu untergraben, China auf der globalen Bühne strategischen Raum zu bieten.
Schulden – kein „absolut triviales“ Problem
Die Ukraine ist nicht das größte Problem der USA, die zunehmend kritische Haushaltslage ist weitaus schlimmer. Doch die Politik ist außerstande, das anzugehen, was der JP-Morgan-Chef Jamie Dimon als „die vorhersehbarste Krise, die wir je hatten“ bezeichnet. Die Schuldenstände explodierten in den Nullzins-Jahren nach 2008, doch als ab 2021 die Inflation zurückkehrte, mussten die Zinsen schrittweise erhöht werden. Eine gründliche Analyse dieser Dynamik beschreibt die lähmende Starre, in die Exzeptionalistan geraten ist.
PDF: USA ertrinken in Schulden
Nigrischer Schabernack
Eine US-Militärbasis gilt als souveränes Territorium, und ein unbefugtes Eindringen stellt einen Affront dar, insbesondere durch Russland, eine rivalisierende Supermacht. Dennoch spielen Washington und Moskau das Zusammenleben ihres Militärpersonals auf dem amerikanischen Luftwaffenstützpunkt in der Nähe von Niamey, der Hauptstadt von Niger, der als Airbase 101 bekannt ist, herunter.
PDF: USA und Russland geraten in Niger aneinander
Status Myanmar
Washingtons Stellvertreterkrieg in Myanmar setzt sich an Chinas Grenzen fort. Überschattet von den anhaltenden Kämpfen in Osteuropa und im Nahen Osten sowie den wachsenden Spannungen zwischen den USA und China, stellt der Konflikt in Myanmar dennoch eine entscheidende Komponente eines größeren globalen Konflikts dar. Brian Berletic ist der Ansicht, dass es in Myanmar keinen Frieden geben kann, solange die US-Hegemonie nicht zerschlagen wird.
PDF: US-Krieg in Myanmar
Der Blackwater-Gründer will rekolonisieren
Alle zu töten und zu foltern, die die Angelsachsen nicht mögen, ist der Modus operandi der USA und Großbritanniens. Erik Prince ist mit seinem Söldnerkonzern für das US-Imperium das, was die Britische Ostindien-Kompanie für das britische Imperium war.
PDF: Erik Prince redet Klartext
Aus der Goldgrube gefallen
Der deutsche Biontech-Konzern, mit seinem mRNA-Impfstoff der große Überflieger in der Corona-Plandemie, durchläuft nun eine geschäftliche Durststrecke. Der Umsatz brach im ersten Quartal um 85 Prozent ein. Mit entsprechender Auswirkung auf den Aktienkurs.
LINK: Nachfragerückgang bei Biontech
„Impfgegnerschaft“ rehabilitiert
Nachdem 68,8 Millionen Dosen des AstraZeneca-Impfstoffs europaweit verabreicht wurden, wird die Giftbrühe jetzt verboten. Anfangs pries das Politpersonal die toxische Mixtur als „sicher und wirksam“ an, doch das war gelogen. Kurz nach Beginn der sogenannten Impfkampagnen in ganz Europa häuften sich Berichte über schwere Nebenwirkungen des angeblichen Impfstoffs, z.B. Blutgerinnsel im Gehirn, insbesondere bei jüngeren Menschen. Ab März 2021 sollten in der BRD nur noch Opfer über 60 Jahre uneingeschränkt das Präparat gespritzt bekommen, jüngere konnten es sich nach Information durch den Arzt auf eigenes Risiko verabreichen lassen.