Die Macronette ist ein schlechter Verlierer. Jetzt muss le petit roi den Verlust des Kolonialmacht-Status übertrieben jupiterhaft mit dem Lostreten des Dritten Weltkriegs ausgleichen. „Wie erbärmlich und kriminell“!
PDF: Jenseits von Afrika kompensiert Macron
Macron hält am Alten fest
Frankreich hat nie sein Streben nach Wiedererlangung des Ruhms als Weltmacht aufgegeben. Doch nun neigen sich die fünf Jahrhunderte westlicher Dominanz in der Weltordnung dem Ende zu. Parallel dazu wird die überragende Präsenz Russlands in ganz Europa immer deutlicher spürbar, da es als militärische und wirtschaftliche Macht Nummer eins im strategischen Raum zwischen Lissabon und Wladiwostok aufsteigt.
PDF: Frankreich putzt sich heraus und geht nirgendwohin
Befreiung von alten Abhängigkeiten
Dem obersten BRICS-Sherpa Rjabkow zufolge sollten die BRICS keine Finanz- und Währungsallianz gründen, sondern Zahlungs- und Abrechnungssysteme schaffen, die nicht von der unsicheren „regelbasierten internationalen Ordnung“ abhängen. Der große Durchbruch könnte 2024 buchstäblich an die Tür der BRICS klopfen. Es hängt nur von einem einfachen grünen Licht der russischen Regierung ab, berichtet Pepe Escobar.
PDF: Schaffen die BRICS 2024 eine neue Welt?
Weder angriffs- noch abwehrbereit
Die deutschen Streitkräfte haben ca. 600 Taurus-Systeme. Davon ist die eine Hälfte einsatzbereit, bei der anderen Hälfte ist die Zertifizierung abgelaufen. Kein Gemetzel ohne amtlichen Segen! Die abgelaufenen Tauri werden nun generalüberholt, die fitten Systeme gecheckt. Das kann dauern: Für diese Arbeiten soll das zuständige Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr einen Rahmenvertrag ausschreiben. Der Taurus-Hersteller MBDA muss dann ein Angebot abgeben, heißt es. Allerdings sind die nötigen Finanzmittel für das Projekt vom Bundestag noch freizugeben. Der Bundeswehr fehlen bekanntlich allerlei Milliarden – so what?
PDF: Bedingt kriegsfähig
Die vier Handlanger
Die Geschichte von Bundeswehroffizieren, die die Brücke von Kertsch mit Taurus-Raketen in die Luft sprengen wollten, erweist sich als ein Geschenk mit nachhaltiger Wirkung. Pepe Escobar kommt nicht umhin, das Stadium der imperialen Endverblödung zu diagnostizieren.
Chinas Drachenjahr
„Dies ist das Jahr des hölzernen Drachens, gemäß der klassischen chinesischen Wuxing-Kultur („fünf Elemente“). Der Drache, eines der 12 Zeichen des chinesischen Tierkreises, ist ein Symbol für Macht, Adel und Intelligenz. Holz steht für Wachstum, Entwicklung und Wohlstand. So lässt sich zusammenfassen, wohin China im Jahr 2024 steuert.“ Ausführlicher Lagebericht von Pepe Escobar.
PDF: China legt Modernisierungsfahrplan fest
EU-Revolution von oben nach unten
Das Ziel dieser Revolution war es, die Realität so zu verdrehen, dass alles akzeptabel wird. Dieses Ziel ist zum größten Teil erreicht worden. Während Covid demonstrierten die europäischen Bevölkerungen ihre Fügsamkeit und Akzeptanz jeglicher Befehle von oben. Die Völker haben gezeigt, dass sie für den nächsten Schritt bereit sind, den die alten Revolutionäre als „Beschlagnahme der Produktionsmittel“ bezeichneten. Allerdings wird es die Elite sein, die sich alles unter den Nagel reißt.
PDF: Warum zerstört die EU ihre Volkswirtschaften?
Erstickt von der Bürokratie
Ein Handwerksunternehmen erklärt, warum es den Betrieb schließt. Lesenswert!
PDF: Deutschland macht Feierabend
Siehe auch Benjamin Mudlack: Bürokraten diktieren Unternehmern Geschäftsprozesse.
LINK: Wie Zertifizierungen und Gütesiegel Produktivität gefährden
Konzerntyrannei
Aristoteles sah in der Demokratie eine entartete Regierungsform, die dem Eigennutz einiger weniger Gesellschaftsgruppen dient – z.B. den Oligarchen. Diese treten heutzutage als Konzernmacht in Erscheinung und wollen global durchregieren. Richard Barton weist nach, dass sich die USA im Würgegriff der Großkonzerne befinden. Unter anderem zitiert er den ehemaligen US-Präsidenten Carter, der 2015 sagte, Amerika sei nur noch eine Oligarchie mit unbegrenzter politischer Bestechung.
PDF: Die USA sind keine Demokratie
Diese Kreuzfahrt ist nicht lustig
Zum bordeigenen Bespaßungsprogramm gehören jetzt auch Propaganda und Indoktrination. Philip Giraldi legt dar, warum er die Carnival-Flotte von Mickey Arison in Zukunft boykottieren wird. „Irgendwann hat man es satt, gekauft und manipuliert zu werden, selbst als relativ sachkundiger Verbraucher.“