10. Februar 2024

Rauschen im Blätterwald

Mit großer Freude kredenzt Pepe Escobar Medwedews ätzende Reaktion auf NATOs Defender-Ankün­digung. „Es ist, als ob sie sagen würden, wir sollten Russ­land ordent­lich drohen und dem russi­schen Igel einen fetten, trans­sexu­ellen euro­­päischen Arsch zeigen.“ Es folgt ein Streif­zug durch ver­schie­dene ana­lytische Ansätze, der mit einem kultu­rellen Schlenker zu Shelleys Ver­gäng­lich­keits-Mahn­mal für Möchte­gern-Weltbe­herrscher abgerundet wird.

PDF: Heavy-Metal-Donner von Medwedew


Um die Medien ist es schlecht be­stellt
Joe Biden hat die vierte Gewalt er­würgt. Seine Trauer­rede wird „Ruhe in Frieden, Journa­lismus“ lauten, stellt Martin Jay in einem tristen Fak­ten­check fest. 

PDF: Wie tot ist der Journalismus?


Journalistische Stern­stunde in Moskau
Etwas über zwei Stunden plauderte Tucker Carlson im Kreml mit Präsi­dent Putin. Wer ange­sichts der inhalt­lichen Fülle eine kom­plette deutsche Lese­fassung des Inter­views (Tran­skript) sucht, ist mit diesen ca. 30 Seiten gut be­dient:

LINK: Tucker interviewt Putin

LINK: Das Interview auf Deutsch (exzellente Übersetzung)

Da westliche Medien, wenn sie überhaupt über die Aus­sagen aus dem Putin-Inter­view von Tucker Carlson berichten, Putin vor­werfen, er würde lügen, hat Thomas Röper die wich­tigsten Aus­sagen Putins geprüft:

LINK: Putins Aussagen im Faktencheck

Der Westen schäumt, der Main­stream wird zum Rinnsal: Es ist Carlson hoch anzu­rechnen, dass er den Mut und die Inte­grität hat, eine Per­spektive zu suchen, die nicht nur die Gründe für den Konflikt in der Ukraine be­leuchtet, sondern auch die Kor­rup­tion, die in den west­lichen Staaten weit ver­breitet ist – die Illusionen von unabhängigem Journa­lismus, freier Meinungsäußerung und Förderung der Demo­kratie.

PDF: Tucker Carlson unter Beschuss

Biden und seine Wahnsinni­gen haben durch die ent­fesse­lten Terro­risten in Kiew eine große Atom­macht angegriffen, und die Mensch­heit steht am Rande der Ver­nichtung. Ale­xander Dugin sieht Tuckers Inter­view mit Putin als Realitäts­check: Versteht der Westen, was er tut, wenn er die Welt in die Apo­kalypse treibt?

PDF: Die Bedeutung des Interviews mit Tucker Carlson


Der Russlandfeldzug ist abgefahren
Die Ukraine ist besiegt. Russland versucht nicht, seinen Vorteil zu nutzen. Putin sitzt einfach nur da und wartet darauf, dass die Er­kennt­nis der Rea­lität im Westen durch­dringt.

PDF: Fantasterei – Deutschland gegen Russland aufrüsten


Den Fluch brechen
Das genozidale Vorgehen des zio­nisti­schen Israel gegen Palä­stinen­ser, das mehr oder weni­ger mit der Inan­spruch­nahme eines Frei­fahrt­scheins wegen Holocaust gerecht­fertigt wird, rüttelt an der sakro­sank­ten Unan­greif­barkeit der Juden, die nie kritisiert werden dürfen, widri­gen­falls der Kritiker mit der prak­tischen Anti­semitis­mus-Keule in Grund und Boden diffa­miert wird. Allmäh­lich wird eine ganz andere Wahr­heit sicht­bar. Pierre Simon schreibt:

„Das ‚auserwählte Volk‘ denkt seit mindestens 3000 Jahren passiv über seinen Traum von der Welt­­herr­schaft nach, als es nach Babylon ver­bannt wurde. Und es arbeitet mindestens seit der Franzö­sischen Revo­lution 1789 aktiv an seiner jüdi­schen Utopie. Es ist ein gene­rationen­über­grei­fen­des Projekt, das auf lange Sicht ange­legt ist. Selbst wenn es noch 1000 Jahre dauern sollte, werden sie weiter daran arbeiten, eine Gene­ration nach der anderen, bis sie Erfolg haben.“

PDF: Es sind nicht die Nazis

Zur Vertiefung:
Rufmord mit der anti­semitischen Keule am Beispiel des Igor Schafa­rewitsch. Er sprach in seinem 1989 ver­öffent­lichten Essay „Russo­phobia“ die Wahr­heit über den über­wältigend negativen Einfluss der jüdischen Linken auf Russ­land aus und wurde im Gegen­zug von dieser gnaden­los diffamiert.

PDF: Schafarewitsch und die Juden

In einem weiteren Artikel erinnert Pierre Simon an histo­rische Hinter­gründe: „Es war auch das Judentum, das Deutsch­land den Vertrag von Ver­sailles und die Lebens­mittel- und Wirt­schafts­blockade auf­erlegte, die Hundert­tausende von Frauen, Kindern und alten Menschen tötete. Bei der end­gültigen Aus­arbeitung dieses Friedens­vertrags wurde den jüdischen Interessen eine un­erklärlich hohe Priorität ein­geräumt.“

PDF: Warum waren Hitler und die Deutschen Antisemiten?

Dieser Beitrag aus dem Jahr 2007 belegt, dass Putin seine Feinde kennt und sehr genau weiß, wo sie zu finden sind. Und es wird deutlich, wie brillant Putin die syste­mischen Wand­lungs­poten­ziale der Pluto-Stein­bock-Zeit genutzt hat.

PDF: Putin und seine Feinde


Noblesse n’oblige plus
Nachdem der Friedens-Nobelpreis nun­mehr Drohnen­mörder (Obama), Klima­schwind­ler (IPCC) und Büro­kratu­ren (EU!) ziert, lässt sich die Medizin-Variante ganz unge­niert für Ver­dienste um mRNA-Injek­tionen aus­reichen. Was haben sich die Nobelistas dabei gedacht? Dies: „Die Ver­leihung eines Nobel­preises für diesen COVID-19 Impf­stoff könnte zögernde Menschen dazu bringen, den Impf­stoff zu nehmen in der Gewiss­heit, dass er sehr wirk­sam und sicher ist.“ Herbert Ludwig hat sich mit dieser Dreistig­keit befasst.

LINK: Der verlogene Medizin-Nobelpreis