21. Dezember 2023

Weihnachtsunfrieden

Israel will nicht nur alle Palästi­nenser aus­rotten, sondern auch noch die Christen los­werden. Die Regie­rung plant bereits die Um­wand­lung christ­licher Stätten auf dem Öl­berg in einen Natio­nalpark.

PDF: Dunkelheit in Bethlehem


Operation Wohlstands­wäch­ter
Jemen ist bereit, einer neuen impe­rialen Koali­tion der Willi­gen die Stirn zu bieten: „Selbst wenn es Amerika gelingt, die ganze Welt zu mobili­sieren, werden unsere Opera­tionen im Roten Meer nicht auf­hören, solange das Massa­ker in Gaza nicht auf­hört. Wir werden die Ver­ant­wortung für die Vertei­digung der Un­ter­drückten der Erde nicht auf­geben.“ Die Welt sollte sich darauf vor­bereiten: „Flug­zeug­träger ver­senkt“ könnte das neue 9/11 werden, meint Pepe Escobar.

PDF: Jemen gegen das Imperium


Gaza-Endlösung hat begonnen
Al Mayadeen, Al Jazeera und andere Sender be­rich­teten, dass Israel mit der Tunnel-Flutung begon­nen hat. Die Zionisten und ihre US-Hand­langer haben all dies jahre­lang geplant und scheren sich einen Dreck um die mensch­lichen und ökolo­gischen Schä­den, die sie verur­sachen werden. Wir können er­warten, dass Weih­nachten 2023 in Gaza buch­stäblich die Hölle auf Erden sein wird.

PDF: Flutung der Gaza-Tunnel


Schlechte Karten für Bibi
Netanjahu muss den Krieg für sein eigenes Über­leben fort­setzen, denn das Kriegs­ende könnte für ihn und seine Familie eine Kata­strophe be­deuten. Also führt Bibi eine Über­lebens­kam­pagne mit zwei Zielen: zwei weitere Jahre im Amt zu bleiben, was durch­aus mög­lich ist, da die Wahr­schein­lich­keit von Regie­rungs­um­stür­zen eher gering ist, und zwei­tens die sklavi­sche Be­wunde­rung seines Wahl­volks zu er­halten oder sogar zu ver­stärken.

PDF: Netanjahus Mühen und Irrtümer


Landnahme durch Entvölke­rung
Die USA und ihre NATO-Verbün­deten manö­vrieren sich seit vielen Jahren in einen Welt­krieg mit Russland. Sie kra­keelen, dass es um den Schutz von „Freiheit und Demo­kratie“ geht, während sie den Wohl­stand sowohl des ver­meint­lichen Opfers als auch des Ag­gres­sors heraus­pressen. Wir müssen uns dieser apoka­lyptischen Taktik der west­lichen Oligar­chen be­wusst werden und uns all ihren Bemü­hungen wider­setzen, uns ihre zer­stö­rerischen Ziele aufzu­zwingen.

PDF: Der Dritte Weltkrieg rückt näher


Die Ukraine ist ver­loren
Die Ukraine war von dem Moment an verloren, als Wa­shing­ton, London und Brüssel einen Staats­streich in Kiew verübten. Es wurde Geld ge­macht, aber das ist die einzige Wahr­heit, auf die wir uns ver­lassen können. Blut war die Wäh­rung in der Ukraine, und jetzt ist Blut die Währung in Palä­stina. Wir können nur beten, dass die Profi­teure uns nicht alle in einen welt­weiten Markt des Ader­­lasses hinein­lügen.

PDF: Russland hat bereits gewonnen


USA setzen Ukraine-Krieg fort
Das Pentagon stationiert einen Drei-Sterne-General in Kiew, um „die per­sön­liche militä­rische Bera­tung der Ukraine zu ver­stärken“. Dies könnte der Beginn der Ent­sendung amerika­nischer Militär­berater in die Ukraine zur Über­wachung des Krieges sein. Warum? Putin hat gesagt, der südliche Teil der Ukraine sei „immer russi­sches Territo­rium gewesen … Weder die Krim noch das Schwarze Meer haben irgend­eine Verbin­dung zur Ukraine.“ 

PDF: Odessa ist eine russische Stadt

Die Tatsache, dass Odessa und die pro-russi­schen Regionen der Südost­ukraine oder Neu­russland, wie es zur Zeit von Katha­rina der Großen hieß, nach der Auf­lösung der Sowjet­union unter ukrai­nische Herr­schaft fielen, ist, wie Putin be­merkte, ein Unfall der Geschichte. Es sieht so aus, als ob der „Unfall“ bald korri­giert wird, mutmaßt Scott Ritter.

PDF: Katharinas Odessa


For the records
In den letzten Tagen wurden die Medien­berichte im Westen ehr­licher, denn inzwi­schen wird offen gesagt, worum es in der Ukraine wirklich geht. Es geht nicht – und ging nie – um die Ukraine oder die Ukrainer. Das Ziel der USA war es, Russ­land als geo­politi­schen Kon­kurren­ten zu schwä­chen, oder sogar aus­zuschal­ten, im besten Fall sogar Russ­land als Staat zu zer­schla­gen. Thomas Röper mit einer Presse­schau.

LINK: Die Masken fallen


Rückkehr der UN zum Völkerrecht?
Zur Zeit ihrer Gründung hielten die Verein­ten Natio­nen das Ideal der Gleich­heit zwischen den Völkern und Nationen hoch. Doch schon von Beginn an unter­stützten Wa­shing­ton und London Israel gegen das paläs­tinen­sische Volk. Dann trickste Washing­ton im Sicher­heits­rat, indem es Formosa [Taiwan] anstelle Chinas den Sitz gab und damit einen Boykott der UdSSR auslöste. Heute wird die Vor­herr­schaft der USA über diese Institu­tion von einer großen Mehr­heit der Mitglied­staaten ange­prangert. In der Zwischen­zeit stellen sich die BRICS-Staaten in Ge­fechts­bereit­schaft, damit diese Insti­tution zum Völker­recht zurück­kehrt, schreibt Thierry Meyssan.

LINK: Washingtons Dominanz über die UNO


Majestätischer Hilferuf
Ein offener Brief an das amerika­nische Volk von König Abdullah von Jor­danien. Der Brief aus dem Jahr 1947 ist sehr klar, voll un­wider­leg­barer Logik und be­schreibt den gleichen Zu­sam­men­hang mit der palästi­nensi­schen Not­lage, wie wir ihn heute sehen würden – nur dass der König ihn da­mals schrieb und genau das Aus­maß der Un­gerech­tigkeit voraus­sah, das sich daraus ergeben würde.

PDF: Wie die Araber die Juden sehen


20. Stunde der geopolitischen Wirtschaft
Radhika Desai und Michael Hudson unter­halten sich über den un­toten Neo­libera­lismus. Der will sich un­sicht­bar machen, so wie der Teufel uns weis­machen will, dass es ihn nicht gibt. Der Neo­libe­ralis­mus sagt, dass es weder Un­gleich­heit noch Aus­beutung gibt und dass alles ganz gerecht ist. So schön! Was er wirklich unsicht­bar machen will, ist der Staat. Der Neolibe­ralis­mus befür­wortet eine Wirt­schaft ohne staat­liche Regu­lierung, ohne sozialen Schutz vor Betrug, Aus­beutung oder räube­rischer Ver­armung, ohne Wucher­gesetze. Sie sind gegen den Ver­braucher­schutz. Sie sind dagegen, dass Schuld­ner Konkurs an­melden können, weshalb Biden dafür ge­sorgt hat, dass Stu­denten ihre Kredite nicht durch Konkurs tilgen können, um sich von ihren Schul­den zu befreien.

PDF: Wie tot ist der Neoliberalismus?


Falls jemand auf Neuwahlen hofft …
Im Vorfeld einer Wahl erinnern uns die Kan­didaten ständig daran, dass die gegne­rische politi­sche Partei und ihre Kandi­daten beab­sichtigen, „unsere Demo­kratie“ abzu­schaffen. Weit weniger Zeit wird darauf ver­wendet, uns davor zu warnen, dass die beschul­digte Partei uns stark besteu­ern, die Wirt­schaft zer­stören oder oder uns unsere Freiheit nehmen wird.

PDF: Demokratie – die Illusion der Freiheit