Der 15. BRICS-Gipfel steht vor der Tür, Donald Trump bringt den Prozess um den Wahlbetrug 2020 endlich vor den Supreme Court und ein Ende des Ukraine-Krieges zeichnet sich ab. Verschiedene 404-Teilungspläne werden diskutiert, aber letztlich wird es eine Lösung geben, die eine neue europäische Sicherheitsarchitektur unter Ausschluss der US-Kriegstreiber und ihrer institutionalisierten Handlanger ermöglicht. Sogar in Deutschland bewegt sich etwas: Laut einer FORSA-Umfrage haben nur noch 27 Prozent der Befragten Vertrauen in die Handlungsfähigkeit des Staates. Forsa-Chef Manfred Güllner sagte, die Zahlen der Umfrage enthielten Hinweise auf Brüche in der Gesellschaft. Immerhin – Erosion ist auch eine Andeutung von Dynamik!
Reise auf dem fliegenden Teppich
Pepe Escobar ist in Buchara unterwegs, auf der Suche nach dem Licht in der Dunkelheit des Wahnsinns. Im Herzen Eurasiens stimmt er sich auf den bevorstehenden BRICS-Gipfel ein.
PDF: Von Buchara bis BRICS
Solange Russland und China die dominierenden politischen und wirtschaftlichen Mächte der Region sind, wird das zentralasiatische Kernland weiterhin ein Ziel der USA und der EU für Drohungen, Bestechungsgelder und Farbrevolutionen sein. Pepe Escobar fasst in diesem Text alles zusammen, was wir über das seltsame Große Spiel um das Kernland wissen sollten.
PDF: Zentralasien
BRICS an einem historischen Scheideweg
Das gesamte BRICS-Projekt dreht sich um die Frage, ob sich die Länder, die am unteren Ende des neokolonialen Systems stehen, durch gegenseitigen Handel und die Zusammenarbeit befreien können. Ein Beitrag von Vijay Prashad, Tricontinental Institute.
PDF: BRICS und das Gleichgewicht der Welt
Gespräch mit Sergej Lawrow
Der russische Außenminister im Interview: „Das moderne Russland sieht seine Aufgabe darin, ein globales Gleichgewicht der Interessen aufrechtzuerhalten und eine gerechtere Architektur der internationalen Beziehungen aufzubauen.“
PDF: Lawrow Internat Affairs Interview
Der Krieg ist der Vater aller Dinge
Um 500 v.Chr. war für Heraklit der Krieg die Dynamik, die für stetigen Wandel sorgte. Inzwischen verfügt die Menschheit über erweiterte technische Möglichkeiten zur gegenseitigen Abschlachtung und die Oligarchie ist dem Geschäftsmodell verfallen, sich daran zu bereichern. Heute müsste Heraklit konstatieren, dass der Krieg Totalzerstörer aller Dinge ist. Das beschreibt Davor Vuyachich in seinem lesenswerten Bericht über moderne Waffentechnik wie z.B. Angriffsdrohnen, die im NATO-Krieg in der Ukraine zum Einsatz kommen. Zweifellos werden künftige Kriege von Robotik, künsticher Intelligenz, Nanotechnologie, Quantencomputern, Raumfahrzeugen und Weltraumschlachten beherrscht werden.
Energiewaffen im Einsatz
Ein Report über das Engineering der Feuerstürme auf Maui. Moderne Kriegsführung wird gegen Zivilisten eingesetzt, um wahlweise Investitionsgelegenheiten oder Platz für schöne neue US-Militärstützpunkte zu schaffen.
UNfreundliche Übernahme
Um sich die Weltregierung zu sichern, sind die Blackrocker und Goldman-Sachsen bestrebt, die UN zu übernehmen. Der Rest der Welt ist wenig amüsiert und wird das nicht hinnehmen.
PDF: Der Westen kämpft um seine Hegemonie
Eine Prise Zuversicht
Amerika ist durch seine Arroganz geblendet, daher kann es die vor ihm liegenden Realitäten nicht richtig einschätzen. Es glaubt immer noch, dass es der alleinige Hegemon ist, und viele seiner jüngsten Handlungen verschärfen seinen Niedergang. Es heißt, dass ein sterbendes Maultier noch einige Tritte ausführen kann. Diese Tritte mögen gefährlich sein, aber sie halten nicht lange an. Nach und nach werden sie schwächer und schwächer, bis das Maultier schließlich aufgibt.
PDF: Jedes Imperium geht unter
Auf zum endgültigen Desaster
War Afghanistan noch eine Katastrophe für die westlichen Ansprüche, so wird die Ukraine mit noch erschütternderen Folgen zurückschlagen. Der Tag der Abrechnung für die jahrzehntelange kriminelle Kriegstreiberei unter der Führung der USA und ihrer NATO-Kriegsmaschinerie ist fällig. Dieser Tag könnte früher kommen als gedacht.
PDF: Das Afghanistan-Debakel war nur ein Vorspiel
Das Schlachten heiliger Kühe
Tiefgründige Analyse des Wandels im bisherigen Nahen Osten vom Quincy-Institut. Mit interessanten Einsichten: „US-Subventionen für Israel und das Beharren auf dessen einzigartiger Ausnahme von den Normen des internationalen Rechts führen mehr als alles andere dazu, dass die Welt die Behauptungen der USA, Gerechtigkeit, Menschenrechte und Demokratie zu unterstützen, mit an Spott grenzender Skepsis abtut.“
PDF: Der Nahe Osten ist wieder Westasien
Was die USA in Westasien treiben
In einem bedeutsamen Schritt, der besorgniserregende Wellen in ganz Westasien schlug, hat das US-Militär diskret über 6.000 Soldaten in die Region entsandt, was die Spannungen anheizte und Debatten über die regionale Stabilität auslöste. Während die Verlegung von Streitkräften ins Rote Meer zur Bekämpfung der iranischen Aktionen im Persischen Golf Aufmerksamkeit erregt hat, ist die Stationierung einer umfangreichen US-Militärpräsenz im Irak und in Syrien weitgehend unter dem Radar geblieben.
Teile & herrsche wieder
In Niger fand keine Machtergreifung korrupter Militärs statt, sondern eher ein Volksaufstand gegen die Kolonialmacht Frankreich, die über einheimische Handlanger ihre Rohstoffplünderung und die gnadenlose Ausbeutung des Landes fortsetzt. Der Westen möchte weiter plündern und hat reichlich Druck auf ECOWAS ausgeübt: Die Afrikaner sind nun bereit zur militärischen Intervention im Niger. Das ist nichts anderes als ein vom Westen beauftragter Staatsstreich.
PDF: Kein üblicher Putsch im Niger
Putschometer zeigt auf Kirgisistan
Neben den unentwegten Bemühungen um einen Regimechange in Russland ist das nächste Ziel der USA offensichtlich Kirgisistan. Das Land ist Mitglied der SOZ, der Eurasischen Wirtschaftsunion und der OVKS, dem eurasischen Verteidigungsbündnis, das im Januar 2022 den Regimechange-Bestrebungen in Kasachstan ein Ende setzte. Viel Spaß, USA!
PDF: Regimechange in Kirgisistan
Kosmisches Augenzwinkern
Seit Ende 2019 wurde eine „dramatische Veränderung im Erscheinungsbild des Neptuns“ beobachtet, deren Beginn mit der Zeitenwende am 12. Januar 2020 zusammenfiel: An diesem Tag startete ein neuer 500-Jahres-Zyklus von Pluto-Saturn im Steinbock und ein gewisses „small window of opportunity“ schloss sich. Die Veränderung: Zum ersten Mal seit fast drei Jahrzehnten der Beobachtung sind die Wolken auf dem Neptun fast völlig verschwunden. Wer sich astrologisch mit der Yod-Figur von Pluto-Neptun auf die Löwe-Venus befasst hat, wird in der Entschleierung des Neptuns den „Fingerzeig Gottes“ wiedererkennen: Zurück in die Harmonie mit den Gesetzen der Schöpfung.