Der türkische Präsident Erdogan hat die Stichwahl gewonnen und bleibt im Amt. Sein Rivale Kilicdaroglu versichert, er werde sich in der Opposition weiterhin für „wirkliche Demokratie“ einsetzen. In der besten BRD aller Zeiten stimmten die Deutschtürken mit 67,4 Prozent mehrheitlich für Erdogan und ließen ihrer Freude über dessen Wahlsieg mit viel Gehupe und Fahnenschwenk freien Lauf. Das missfiel dem grünen Bundesagrarier Cem Özdemir, er „kritisierte das Stimmverhalten der Deutschtürken scharf“. Darf der das? Bewirft er die Deutschtürken jetzt mit Blumensträußen? Wird das Wahlergebnis korrigiert, so wie damals in Thüringen? Erdogans Fans feierten, „ohne für die Folgen ihrer Wahl einstehen zu müssen“, twitterte Özdemir. Das aber müssten „viele Menschen in der Türkei durch Armut und Unfreiheit“. Er wird sich wundern, wie die Türkei zu prosperieren beginnt, sobald sie sich Richtung Eurasien und BRICS abgeseilt hat. Bloß raus aus Sanktionesien!
Update vom 30. Mai 2023:
Der türkische Innenminister Suleiman Soylu: „Nennt uns Feiglinge, wenn wir in den nächsten 5 Jahren nicht jeden eliminieren, der unser Land verärgert, inklusive US-Truppen. Zum ersten Mal haben wir eine solche Gelegenheit. Wir haben den Westen zum ersten Mal seit 100 Jahren in einer schwachen Position erwischt, wir haben sie mit Recep Tayyip Erdogan überrumpelt!“
Integrationsfeindlicher Westen
Der Hegemon beabsichtigt weitere demokratische Farbrevolutionen in Eurasien. Die Verfechter der „regelbasierten internationalen Ordnung“ werden nichts unversucht lassen, um die fortschreitende Integration des Kernlandes zu verhindern. Daher betrachtet Moskau das Konzept einer Groß-Eurasischen Partnerschaft als den entscheidenden Rahmen für einen dringend gewünschten „politischen Zusammenhalt im postsowjetischen Raum“ – unter dem Gebot der Unteilbarkeit der regionalen Sicherheit. Pepe Escobar über die entstehende Seidenstraßen-Partnerschaft.
PDF: Das eurasische Kernland erhebt sich
Imperiale Gaunerei
Die Geo-Ökonomie des Energiehandels ist ein entscheidender Faktor im aktuellen Krieg in der Ukraine, der von der NATO angeheizt und eskaliert wird. Das total demokratische Kiewer Regime wollte ein Monopol auf die Transitrouten haben, und die USA wollten Russland als Konkurrenten für Energieexporte in den lukrativen EU-Markt mit 500 Millionen Verbrauchern ausschalten.
PDF: Wie der Westen verloren ging
Bemühungen um Konfliktverschärfung
Die Briten scheinen den Sieg über Russland am dringendsten zu brauchen, denn ihrer Democracy fehlt es an kolonialen Ressourcen : Von der Lobbyarbeit für Kampfflugzeuge bis hin zur Lieferung von abgereichertem Uran sorgt Großbritannien dafür, dass die Eskalation der einzige Weg nach vorne ist.
PDF: UK eskaliert in der Ukraine
G7? Macht das weg!
Die ökonomischen Wirtschafts-„Monster“ China und Indien stehen vor der Tür, und die USA haben ihr verfügbares ökonomisches, demokratisches und militärisches Arsenal zusammengestellt, einschließlich der G7, um sie zu ersticken. Eine überzeugende Darlegung der westlichen Unfähigkeit zur Kooperation.
PDF: Die G7 sollte aufgelöst werden
Die verrückten Psycho-Klempner
Dieser Artikel gibt Einblick in die Rolle der Psychiatrie bei den ambitionierten Bemühungen, unsere Zivilisation zu zerstören und die Trümmer mit einer Art von zugedröhnten, hirntoten Sklaven in einer buntscheckigen Demokratie zu bevölkern, über die eine Handvoll verkommener Oligarchen und ihre psychiatrischen Handlanger herrschen werden. Der Weg, das manipulative Streben der entarteten NWO-Sekte zu vereiteln, besteht darin, ihre Methoden zu kennen und zu verstehen und sich dann zu weigern, ihre Massen-Gehirnwäsche zu tolerieren. Nebenbei: Sie haben 1948 en passant die deutsche Kollektivschuld erfunden.
PDF: Britische Psychiatrie von Eugenik bis Attentat
NATO – eine Altlast des Kalten Krieges
Langfristig wird sich die Situation zwischen China und USA noch weiter verschlechtern, weil die NATO ihre Kriegstreiberei nicht einstellen kann. Allerdings hat die chinesische Marine die US-Marine längst überholt. Der Schiffbau erfordert enorme Investitionen, da er eine boomende industrielle Basis voraussetzt. Das Dilemma für die USA besteht darin, dass ihre Wirtschaft stagniert und die Zahl ihrer Kriegsschiffe rückläufig ist, während die Zahl der chinesischen Schiffe stark zunimmt.
PDF: China lässt NATO-Illusionen platzen
Artillerie zur Gutmenschen-Abwehr
Falls wieder mal ein Sozialromantiker inkommodiert, helfen ein paar Zahlen aus Bruno Bandulets neuem Werk ‚Rückkehr nach Beuteland‘. Das Opus räumt mit der Illusion auf, dass es uns in our democracy so gut geht wie sonst niemandem. Aus dem Klappentext:
„Bandulet widerlegt gängige Legenden und Märchen mit Zahlen, Daten und Fakten. So zum Beispiel, dass Deutschland ein reiches Land sei. Während das Pro-Kopf-Vermögen in Deutschland bei umgerechnet 60.600 Dollar liegt, kommen die vermeintlich armen Italiener auf 112.000 Dollar, die Schweizer sogar auf 168.000 Dollar.
Über allem liegt der Schleier einer Ideologie-geladenen Propaganda, die den Erhalt von Macht und Pfründen absichert, die falsches Bewusstsein schafft und deren Methoden in diesem Buch akribisch aufgedeckt werden. Um Widerstände klein zu halten, werden die 12 dunklen Jahre der deutschen Geschichte instrumentalisiert. Schuldbewusstsein fungiert als Herrschaftsinstrument. So wird die Bestandsaufnahme der deutschen Krise zu einer Absage an Propaganda und Schönfärberei und zu einem Plädoyer für eine neue Politik, die die wohlverstandenen Interessen der Nation wieder in den Mittelpunkt rückt.“
PDF: Die Legende vom reichen Land
Expansionsfreudige Democracy
„Menschenrechte“ sind für die USA ein Freifahrtschein für Einmischungen aller Art und „our Democracy“ ist die ideologische Verbrämung der gnadenlosen US-Interessenpolitik. Die bevorzugte US-Waffe: Sanktionen. Das ist die Quintessenz von zwei Beiträgen zu den Hintergründen des aktuellen Geschehens im Sudan:
1. Sudan ist zu einem Schlachtfeld geworden
2. USA bemühen sich im Sudan vergeblich um Einflusswahrung
PDF: Zur Lage im Sudan