10. April 2023

Ausrichtung: Lichtwärts

Westliche Kirchen schwenken Regen­bogen­fahnen und erklären Impfungen sowie Waffen­liefe­rungen an die Ukraine zur Pflicht christ­licher Näch­sten­liebe. Diese ent­seelte geistige Einöde braucht drin­gend ein paar bele­bende Impulse, die allen­falls aus dem Osten kom­men können. Zum Beispiel in Form einer Oster-Ansprache aus der orth­odoxen Kirche St. Herman in Alaska: „Die Botschaft der Kirche an die Welt ist, dass wahres Leben nur durch unsere Teilhabe an den Mächten des kom­men­den Zeit­alters mög­lich ist, und dass dies nur durch den Glauben an Christus möglich ist. Die Kirchen müssen daher in dieser Welt als die­jenigen leben, die hier nur Gast und Fremder sind, und als die­jenigen, deren Leben hier von einer Ver­ände­rung geprägt ist, deren Quelle das kom­mende Zeitalter ist.“

PDF: Die Evangelisierung des Westens


Ein Handschlag verändert die Welt
Der chinesischen diplo­matischen Finesse gelang es, deut­lich zu machen, dass die Angst der Monar­chien am Persi­schen Golf vor dem revo­lutio­nären Schi­ismus ebenso kontra­produk­tiv ist wie die Furcht Tehe­rans, von sala­fisti­schen Dschi­hadis­ten be­drängt und ein­gekreist zu werden. Es ist, als hätte Peking ein Motto geprägt: Lasst diese ver­schwom­menen Ideo­logien fallen und lasst uns Geschäfte machen. Pepe Escobar zum Stand der geo­politi­schen Erneuerung.

PDF: Ein chinesisches Win-win


Die EU hat Russland verloren
Die neuen Regeln der russi­schen Außen­politik sind, so Alexan­der Dugin, das Gegen­teil der globa­listi­schen Strategie, des Uni­polaris­mus und der liberalen Theorie der inter­natio­nalen Bezie­hun­gen. Während Russland früher versuchte, Formu­lierun­gen zu finden, die so­wohl den Wunsch nach Sou­verä­nität als auch die Suche nach einem Kom­promiss mit dem Westen wider­spie­gelten, ist dies nun anders: Russ­land ist ein Welt­staat, ein Land des Konti­nents, das eine unab­hängige Zivili­sation ist – mit eigenen Orien­tierun­gen, Zielen, Ursprüngen, Werten, mit einer eigenen, un­veränder­lichen Identität, die von keiner äuße­ren Kraft ab­hängt. So sehr sich der Westen und die russi­schen Liberalen auch gegen den „Sonder­weg“ gewehrt haben, er ist nun in Kraft ge­treten und stellt die wich­tigste außen­politi­sche Bestim­mung dar.

PDF: Neues Konzept der russischen Außenpolitik


Unmut & Aufstand
Die Proteste in Europa nehmen zu, sie werden gewalt­tätiger und eine euro­päische Revo­lution steht bevor. Sie hat zwei starke Arme, die Linke und die Rechte, denn nur mit zwei Händen kann das Monster des EUro­faschis­mus er­würgt werden. Nur durch die Ver­treibung der angel­sächsi­schen Faschi­sten vom Alten Konti­nent kann die Welt vor einem nukle­aren Holo­caust gerettet werden. Und wer weiß, viel­leicht wird der erste NATO-Ober­sekretär Lord Ismay am Ende dieser Revo­lution in seinem Grab rotieren, weil die angel­sächsi­schen Fa­schis­ten raus sind, die Russen in ihren histo­rischen Grenzen bleiben und die Fran­zosen, Deutschen und andere euro­päische Nationen vor nieman­dem mehr knien müssen.

PDF: Zusammenbruch des EUrofaschismus


EU-Beitrittskandidat setzt Qualifikation fort
Die kanonische ukrainisch-orthodoxe Kirche (UOC) hat in Lwow aufgehört zu existieren, da die dortigen Behörden sie enteignet haben. „In diesen zwei Tagen ist die Geschichte des Moskauer Patriarchats in unserer Stadt zu Ende gegangen“, prahlte der Bürgermeister von Lwow Andrej Sadovy in seinem Telegram-Kanal.

LINK: Ereignisse am 6. April

Amerika führt seinen Stellver­treter­krieg in der Ukraine für „unsere Werte“ und die Auf­recht­erhal­tung seiner „regel­basier­ten liberalen inter­natio­nalen Ordnung“. Es hat die Ukraine schon tief in den Demo­cracy-Sumpf getrieben, sie ist nur noch kor­ruptes Land, das riva­lisie­rende politi­sche Parteien ver­boten, Fern­seh­­sender ge­schlos­sen und ein Gesetz zur dras­tischen Ein­schrän­kung der Presse­frei­heit ver­abschie­det hat. Kurz – die Ukraine passt sich mühelos dem EUrofaschismus an.

PDF: Kulturkampf in der Ukraine


Macron und Appendix zu Gast bei Xi
„China vertieft Europas Gräben beim gemein­samen Besuch: Der fran­zösi­sche Präsi­dent Macron bekam Para­den und Ban­kette. EU-Chefin von der Leyen wurde weit­gehend in Ruhe ge­lassen.“ Selbst die EU-Postille Politico kann diesen Besuch nicht mehr schön­färben.

PDF: Warme Umarmung und kalte Schulter

Ein Ätz-Kommentar von Dagmar Henn.
LINK: Peinlichkeit im Doppelpack: Macron und vdL in China

Derweil Macron sich in China um die Ange­legen­heiten der Ukraine küm­mert, gerät in Frankreich der soziale Auf­ruhr weiter außer Kontrolle.

PDF: Sturm auf den Aasgeier-Kapitalismus


Dunkeltuten am Schwarzen Meer
Nach einem Report der Weltbank haben im Jahr 2019 rund drei bis fünf Milli­onen Rumänen ihr Land, das Armen­haus der EU, dauer­haft ver­lassen. Also ist genug Platz für die USA, sich in Rumänien militä­risch breit­zu­machen. Diese NATO-Kolonie bietet nicht nur Zu­gang zum Schwarzen Meer (245 Kilometer Küstenlinie) und die Kontrolle über das Donau­delta, das seit den Zeiten des Römi­schen Reiches für den Trans­port von Truppen und Aus­rüstung ge­nutzt wird. Rumä­nien hat auch lange Grenzen mit der Ukraine, Molda­wien und Serbien.

PDF: Rumänische Grenze


NATO erweitert Einkreisung Russlands
Dass Biden und andere NATO-Cheer­leader in dieser Woche den Beitritt Finn­lands zum Block als „Frieden“ und „Sicher­heit“ feiern, ist nicht nur grotesk. Es ist eine un­heil­volle Warnung vor einem noch kata­stro­pha­leren Krieg.

PDF: Finnlands NATO-Beitritt

Die neue Operation Barba­rossa im 21. Jahr­hun­dert: Wissens­wertes über Nazi-Leichen in den Kellern von Finn­land und Schweden. Ein Beitrag von Matthew Ehret vom Juni 2022.

PDF: Nazi-NATO-Selbstmordpakt


Abgereichert wie Uranmunition: Thinktanks
Die Wahrheit, die Realität der inter­natio­nalen Bezie­hun­gen, wird in west­lichen Denk­fabriken herauf­be­schwo­ren, in einem Hexen­­kessel umge­rührt, zum Kochen ge­bracht und mit einem magi­schen Zauber­stab auf jeden geworfen, der auf­passt.

PDF: Westliche Leugnungsstrategien


Wer hat uns verraten …
„Aber dass Scholz sich so weit ver­flüssigt hat, eine Kriegs­hand­lung der USA gegen sein eige­nes Land gut­zu­heißen, dass er für die In­jek­tion ex­peri­men­teller Gen­thera­pie in die eigene Bevöl­ke­­rung agitiert, dass er eine Person wie Baer­bock zur Außen­mini­sterin ernennt, deren Vulga­rität, Ignoranz und Rück­sichts­losig­keit kaum zu fassen ist, dass er aktiv auf die Operation Barba­rossa II drängt … da musste es ent­weder ein Zucker­brot oder einen großen Stock am ande­ren Ende geben. Ange­sichts der Im­plika­tionen der CumEx-Affäre sieht es eher nach dem großen Stock aus.“

PDF: Lutheranien im Mahlstrom