Westliche Kirchen schwenken Regenbogenfahnen und erklären Impfungen sowie Waffenlieferungen an die Ukraine zur Pflicht christlicher Nächstenliebe. Diese entseelte geistige Einöde braucht dringend ein paar belebende Impulse, die allenfalls aus dem Osten kommen können. Zum Beispiel in Form einer Oster-Ansprache aus der orthodoxen Kirche St. Herman in Alaska: „Die Botschaft der Kirche an die Welt ist, dass wahres Leben nur durch unsere Teilhabe an den Mächten des kommenden Zeitalters möglich ist, und dass dies nur durch den Glauben an Christus möglich ist. Die Kirchen müssen daher in dieser Welt als diejenigen leben, die hier nur Gast und Fremder sind, und als diejenigen, deren Leben hier von einer Veränderung geprägt ist, deren Quelle das kommende Zeitalter ist.“
PDF: Die Evangelisierung des Westens
Ein Handschlag verändert die Welt
Der chinesischen diplomatischen Finesse gelang es, deutlich zu machen, dass die Angst der Monarchien am Persischen Golf vor dem revolutionären Schiismus ebenso kontraproduktiv ist wie die Furcht Teherans, von salafistischen Dschihadisten bedrängt und eingekreist zu werden. Es ist, als hätte Peking ein Motto geprägt: Lasst diese verschwommenen Ideologien fallen und lasst uns Geschäfte machen. Pepe Escobar zum Stand der geopolitischen Erneuerung.
Die EU hat Russland verloren
Die neuen Regeln der russischen Außenpolitik sind, so Alexander Dugin, das Gegenteil der globalistischen Strategie, des Unipolarismus und der liberalen Theorie der internationalen Beziehungen. Während Russland früher versuchte, Formulierungen zu finden, die sowohl den Wunsch nach Souveränität als auch die Suche nach einem Kompromiss mit dem Westen widerspiegelten, ist dies nun anders: Russland ist ein Weltstaat, ein Land des Kontinents, das eine unabhängige Zivilisation ist – mit eigenen Orientierungen, Zielen, Ursprüngen, Werten, mit einer eigenen, unveränderlichen Identität, die von keiner äußeren Kraft abhängt. So sehr sich der Westen und die russischen Liberalen auch gegen den „Sonderweg“ gewehrt haben, er ist nun in Kraft getreten und stellt die wichtigste außenpolitische Bestimmung dar.
PDF: Neues Konzept der russischen Außenpolitik
Unmut & Aufstand
Die Proteste in Europa nehmen zu, sie werden gewalttätiger und eine europäische Revolution steht bevor. Sie hat zwei starke Arme, die Linke und die Rechte, denn nur mit zwei Händen kann das Monster des EUrofaschismus erwürgt werden. Nur durch die Vertreibung der angelsächsischen Faschisten vom Alten Kontinent kann die Welt vor einem nuklearen Holocaust gerettet werden. Und wer weiß, vielleicht wird der erste NATO-Obersekretär Lord Ismay am Ende dieser Revolution in seinem Grab rotieren, weil die angelsächsischen Faschisten raus sind, die Russen in ihren historischen Grenzen bleiben und die Franzosen, Deutschen und andere europäische Nationen vor niemandem mehr knien müssen.
PDF: Zusammenbruch des EUrofaschismus
EU-Beitrittskandidat setzt Qualifikation fort
Die kanonische ukrainisch-orthodoxe Kirche (UOC) hat in Lwow aufgehört zu existieren, da die dortigen Behörden sie enteignet haben. „In diesen zwei Tagen ist die Geschichte des Moskauer Patriarchats in unserer Stadt zu Ende gegangen“, prahlte der Bürgermeister von Lwow Andrej Sadovy in seinem Telegram-Kanal.
LINK: Ereignisse am 6. April
Amerika führt seinen Stellvertreterkrieg in der Ukraine für „unsere Werte“ und die Aufrechterhaltung seiner „regelbasierten liberalen internationalen Ordnung“. Es hat die Ukraine schon tief in den Democracy-Sumpf getrieben, sie ist nur noch korruptes Land, das rivalisierende politische Parteien verboten, Fernsehsender geschlossen und ein Gesetz zur drastischen Einschränkung der Pressefreiheit verabschiedet hat. Kurz – die Ukraine passt sich mühelos dem EUrofaschismus an.
PDF: Kulturkampf in der Ukraine
Macron und Appendix zu Gast bei Xi
„China vertieft Europas Gräben beim gemeinsamen Besuch: Der französische Präsident Macron bekam Paraden und Bankette. EU-Chefin von der Leyen wurde weitgehend in Ruhe gelassen.“ Selbst die EU-Postille Politico kann diesen Besuch nicht mehr schönfärben.
PDF: Warme Umarmung und kalte Schulter
Ein Ätz-Kommentar von Dagmar Henn.
LINK: Peinlichkeit im Doppelpack: Macron und vdL in China
Derweil Macron sich in China um die Angelegenheiten der Ukraine kümmert, gerät in Frankreich der soziale Aufruhr weiter außer Kontrolle.
PDF: Sturm auf den Aasgeier-Kapitalismus
Dunkeltuten am Schwarzen Meer
Nach einem Report der Weltbank haben im Jahr 2019 rund drei bis fünf Millionen Rumänen ihr Land, das Armenhaus der EU, dauerhaft verlassen. Also ist genug Platz für die USA, sich in Rumänien militärisch breitzumachen. Diese NATO-Kolonie bietet nicht nur Zugang zum Schwarzen Meer (245 Kilometer Küstenlinie) und die Kontrolle über das Donaudelta, das seit den Zeiten des Römischen Reiches für den Transport von Truppen und Ausrüstung genutzt wird. Rumänien hat auch lange Grenzen mit der Ukraine, Moldawien und Serbien.
PDF: Rumänische Grenze
NATO erweitert Einkreisung Russlands
Dass Biden und andere NATO-Cheerleader in dieser Woche den Beitritt Finnlands zum Block als „Frieden“ und „Sicherheit“ feiern, ist nicht nur grotesk. Es ist eine unheilvolle Warnung vor einem noch katastrophaleren Krieg.
Die neue Operation Barbarossa im 21. Jahrhundert: Wissenswertes über Nazi-Leichen in den Kellern von Finnland und Schweden. Ein Beitrag von Matthew Ehret vom Juni 2022.
Abgereichert wie Uranmunition: Thinktanks
Die Wahrheit, die Realität der internationalen Beziehungen, wird in westlichen Denkfabriken heraufbeschworen, in einem Hexenkessel umgerührt, zum Kochen gebracht und mit einem magischen Zauberstab auf jeden geworfen, der aufpasst.
PDF: Westliche Leugnungsstrategien
Wer hat uns verraten …
„Aber dass Scholz sich so weit verflüssigt hat, eine Kriegshandlung der USA gegen sein eigenes Land gutzuheißen, dass er für die Injektion experimenteller Gentherapie in die eigene Bevölkerung agitiert, dass er eine Person wie Baerbock zur Außenministerin ernennt, deren Vulgarität, Ignoranz und Rücksichtslosigkeit kaum zu fassen ist, dass er aktiv auf die Operation Barbarossa II drängt … da musste es entweder ein Zuckerbrot oder einen großen Stock am anderen Ende geben. Angesichts der Implikationen der CumEx-Affäre sieht es eher nach dem großen Stock aus.“