Die folgende Sammlung außergewöhnlicher Texte vermittelt Einblicke in die Entwicklung des tyrannischen Todeskultes, der unsere Welt im Würgegriff hält. Matthew Ehret widmet sich in einer fünfteiligen Serie der Frage, ob die Menschheit zur Selbstvernichtung bestimmt ist oder für etwas Besseres geschaffen wurde. Dieser existenziellen Thematik von Leben und Tod ist der aktuelle 10. Teil von Larry Romanoffs Demokratie-Zerlegung vorangestellt. Larry beruft sich darin auf Platon, dessen Einschätzung der Demokratie sich bis in unsere Gegenwart als zutreffend erweist:
Platon selbst schrieb, die Demokratie sei nicht der Höhepunkt der Regierung, sondern nur knapp über dem Tiefpunkt der völligen Anarchie. Die Demokratie würde unweigerlich in eine Oligarchie und am Ende in eine Tyrannei – einen faschistischen Polizeistaat – ausarten. Diese Ansichten haben sich im Laufe der Geschichte bis in die heutige Zeit gehalten: Willy Brandt, ein deutscher Bundeskanzler, wurde mit den Worten zitiert: „Westeuropa hat nur noch 20 oder 30 Jahre Demokratie; danach wird es motor- und steuerlos in das umgebende Meer der Diktatur gleiten, und es wird keinen großen Unterschied machen, ob das Diktat von einem Politbüro oder einer Junta kommt.“
Für die Forschungsreise zum Ursprung des Todeskults sollten wir die Bestätigung von Platons weitreichender Erkenntnisfähigkeit im Hinterkopf behalten.
PDF: Demokratie ist die gefährlichste Religion – Teil 10
Wird das Universum vom Leben oder vom Tod regiert?
Die Hohepriester des Atheismus wie Harari oder Kurzweil behaupten, den Anfang, das Ende und die Extreme von allem zu kennen. Sie behaupten, das Universum sei ein geschlossenes System, das seine kalte, todbringende Hand in einem nihilistischen Wimmern unweigerlich um alles legen wird. Für sie besteht die seelenlose Menschmaschine lediglich aus einem Computer, dessen Code jeden Tag geknackt werden kann. Was heute in der Verkleidung von Schwab & Eugeniker-Freunden sein Unwesen treibt, lässt sich bis auf Aristoteles zurückführen.
Teil 1: Der Kult des Aristoteles entsteht
Aristoteles bestritt die Existenz einer unsterblichen Seele, nach ihm sind wir wie eine unbeschriebene Tafel, auf der die Sinneseindrücke unserer irdischen Existenz geschrieben werden. Außerdem ging Aristoteles davon aus, dass das Universum selbst 1. statisch, 2. ewig und 3. unkreativ ist. Diese lähmenden Verallgemeinerungen machen es überflüssig, darüber nachzudenken, ob es einen Schöpfergott gibt, der in irgendeiner Weise eine sinnvolle Rolle spielen könnte.
Teil 2: Die Entfernung des Geistes aus dem Universum
Im zweiten Teil wird die Wiederbelebung des Aristoteles unter einem veränderten Deckmantel in der Zeit nach der Renaissance untersucht. Es gab heftige Auseinandersetzungen zwischen den Kepler-Anhängern unter der Führung von Gottfried Leibniz und den führenden Erben des Aristoteles, John Locke und Isaac Newton. Letztere versuchten, Gott und seine Schöpfung wieder in einen Käfig aus mathematischem Formalismus und Sinneswahrnehmung zu stecken.
Teil 3: Die Wurzeln der heutigen liberalen Weltunordnung
Hier geht es um die Entwicklung des Liberalismus mit dem eugenischen Malthusianismus als Auswuchs der seelenlosen Axiome in Newtons und Lockes Philosophien. Imperiale Denker behaupteten, dass Gott die menschliche Spezies so inkompetent erschaffen habe, dass die Eliten gezwungen seien, in regelmäßigen Abständen nutzlose Esser auszusondern, um die Überbevölkerung zu lösen.Es gab durchaus Stimmen, die sich diesem liberalen Paradigma der Sozialklempnerei widersetzten, so z.B. Abraham Lincolns vertrauenswürdiger Berater Henry C. Carey.
Carey legte Wert auf die Kraft des menschlichen schöpferischen Denkens, das der menschlichen Spezies die einzigartige Macht und die Pflicht verleiht, die Grenzen des Wachstums zu überschreiten, indem sie als Mitwirkende an der universellen Schöpfung agieren. Seine Gegner sahen den Wert in der Anbetung des Geldes und dem Erwerb von Eigentum, das auch andere Menschen einschloss. Um Careys Ansatz auszubremsen, wurden nach 1850 große Anstrengungen unternommen, um das geschlossene Newtonsche System und seine malthusianischen Folgerungen zu einer neuen ‚Wissenschaft‘ zu verfestigen, die den Namen „Entropie“ erhielt (2).
Teil 4: Aus Eugenik wird Transhumanismus
Ein führender Hohepriester der Entropie, der die Systeme der neuen Wissenschaft im 20. Jahrhundert zu ungeahnten Höhen führte, war Bertrand Russell. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Eugenik in das neue Gewand des „Transhumanismus“ gehüllt. Die „Wissenschaft“ tat sich mit einer anderen schlechten Idee zusammen, die sich als „universelles Gesetz“ verkleidete und „Entropie“ genannt wurde. Ihre Verfechter waren einige Sozialingenieure, die sich dem statischen Glauben an ein sterbendes Universum verschrieben hatten, das von einem ohnmächtigen und irrationalen Gott verwaltet wird, den sie nach ihrem eigenen Bild geschaffen hatten. Die praktische Anwendung der Bevölkerungskontrolle nahm die Form eines Steuerungssystems an, das sie „Kybernetik“ nannten. Es wurde von einem Apostel Bertrand Russells namens Norbert Wiener begründet.
Zur Vertiefung: Die perverse Entwicklung der Entropie als Rückgrat der oligarchischen großen strategischen Entscheidungsfindung seit 1900 veröffentlichte Matthew Ehret in seiner jüngsten Studie:
PDF: Die Rache der Malthusianer und die Wissenschaft der Grenzen.
Teil 5: Widerstand gegen den Todeskult
In diesem letzten Teil lässt Matthew Ehret einige führende Wissenschaftler zu Wort kommen, die sich in unserer modernen Zeit gegen den Aufstieg des Kults der Finsternis gestellt haben. Besondere Aufmerksamkeit wird dabei Max Planck, Victor Schauberger, Kurt Gödel, Wladimir Wernadski und Lyndon LaRouche gewidmet.