25. September 2022

Die Tyrannei ist nicht von Dauer

„Wir fordern überhaupt nichts mehr und wenden uns auch gar nicht an die Akteure des Staates, also an die Politiker oder die Behörden. Wir haben wirklich das Ver­trauen in den Staat und seine han­delnden Personen komplett verloren: in die Politiker und die Parteien sowie in die Freunde der Politiker in den Medien, in den staat­lichen Institu­tionen, in den korpora­tistischen Kon­zernen oder in den Ver­bänden. Und warum sollten wir etwas fordern von jeman­dem, der uns beherrscht und dem wir nicht mehr ver­trauen? Forde­rungen sind Zeug­nisse der Ohnmacht. Und wir fühlen uns gar nicht ohn­mächtig.“

Diese erfrischende Botschaft kommt von Oliver Gorus, der mit gleich­gesinnten Unter­neh­mern die Konstanzer Erklärung 2022 formuliert hat. Wer sich dem Kreis dieser frei­heit­lichen Geister anschließen möchte, ist will­kommen: „Wir haben bei unserer Zusam­menkunft in Konstanz fest­gestellt, dass uns ein guter Geist eint und dass wir sehr froh darüber sind, Gleich­gesinnte zu finden und mit ver­nünftigen, ideolo­giefreien Leuten reden zu können.“


26.09.2022 | Update aus aktuellem Anlass
Geschichte wird geschrieben! Trotz von der Leyens unwür­diger und korrup­ter Drohungen stimmen die Italiener massen­haft für die Rechten. Giorgia Meloni wird Premier­ministerin. Nigel Farrage twittert: „Wenn die Wahl­ergeb­nisse stimmen und Meloni Premier von Italien wird, welche Werk­zeuge wird die schreck­liche von der Leyen dann einsetzen? Gott sei Dank, dass wir ge­gangen sind!“


Grandiose Rede von Sergej Lawrow
Der russische Außen­minister Lawrow hat im UNO-Sicher­heits­rat eine Rede gehalten, die deutlicher nicht sein konnte. Die deutschen Medien machten sich über den Auftritt lustig, anstatt ihren Lesern mitzuteilen, dass der Westen faktisch den Dritten Weltkrieg begonnen hat. Thomas Röper räumt der Journaille hinterher:

Was westliche Medien über Lawrows Rede verschweigen


Maskirovka trifft Sun Tzu
Pepe Escobar: Moskaus neue Strategie hebt Maski­rovka – Maskieren, den Feind täuschen – auf eine andere Ebene und lässt die Maske und die Samt­hand­schuhe tat­säch­lich fallen. Jetzt ist alles klar, das ist Sun Tzu in Turboform: „Mögen deine Pläne dunkel und un­durch­dringlich sein wie die Nacht, und wenn du dich bewegst, schlage ein wie ein Blitz.“

PDF: All die jungen Kerle


Habecks Befrei­ungs­kriege
Die deutsche Regierung hat sich nicht damit begnügt, ihr Land durch die Ver­schlech­terung der Bezie­hungen zu Russland in den wirt­schaft­lichen Selbst­mord zu treiben, sondern will nun auch die Leiche begraben, indem sie die Handels­bezie­hungen zu China sabotiert. Peking war verärgert, als Habeck letzte Woche auf einem G7-Gipfel erklärte, Berlin strebe eine neue China-Politik an, um die „wirt­schaft­liche Abhängigkeit“ zu ver­ringern. Immer­hin: Ein totes BUNDland ist gleich­bedeu­tend mit dem Tod der EU.

PDF: BUND-Suizid und Begräbnis


Bewährtes Modell: Deutsch­lands Milita­risierung
Kommt uns das bekannt vor? Die globa­listische Geld­kaste finan­ziert die Aufrüstung der gefled­derten Indu­strie-Brache Deutsch­land und schickt es gen Moskau, damit Ost und West sich gegen­seitig zerflei­schen. Sollte Russland gegen Deutsch­land gewinnen, wird es sicher so ge­schwächt sein, dass die USA ihm den Rest geben und am Ende als Sieger dastehen. Das war im Groben der Plan für den Zweiten Welt­krieg.

PDF: Suizidales Revival der 1930er


Yankees go home und bleibt dort!
Nach Teil I – Russland zerstören – konzen­triert sich Ron Ridenour in Teil II auf die Lügen, die NATO, EU und USA erzählen, um die Kriegs­führung auch gegen andere Völker als die Russen zu ratio­na­li­sieren. Dieser Teil endet mit dem aktuellen Stand des Konflikts zwischen Russ­land und der Ukraine.

PDF: Das Entstehen der NWO – Teil 2


Mediale Scheinrealität
Zu dem abschätzigen Ton der Bericht­erstat­tung über das SOZ-Gipfel­treffen in Samar­kand kam eine Ver­zerrung der Fakten, die das west­liche Publi­kum über die Bedeu­tung des Gipfels für die Zukunft in die Irre führte.

PDF: Westmedien diskreditieren SOZ-Gipfel


Die parasitäre Vari­ante des Reich­tums
Die Werte der modernen Finanz­märkte, die von der Anbe­tung der Gier ‚auf Teufel komm raus‘ beherrscht werden, sind zutiefst zer­setzend für die Werte, die die Gesell­schaften zusam­men­halten. Sie zer­setzen auch die Werte, auf denen erfolg­reiche Unter­nehmen beruhen. Früher konzentrierten sich diese in erster Linie auf die Herstellung von Waren und Dienst­leistungen, für die sie einen Wett­bewerbs­vorteil hatten. Heute konzentrieren sie sich vor allem auf ihren Aktien­kurs, ihre Divi­denden, ihre Kredit­aufnahme und ihre Wetten, die sie auf Wechsel­kurse und Zins­sätze abge­schlos­sen haben.

PDF: Die Finanzialisierung und ihre Schattenseiten


Russische Staatlichkeit
Derweil die Ukraine ihre Staat­lichkeit zum Fenster hinaus­wirft, feiert Russ­land sein 1160. Jubiläum. Was Putin zu diesem Anlass vortrug, wird von den hie­sigen politischen Filtern, die sich inzwischen als Ver­schwö­rungs­tatsache erwiesen haben, gewiss nicht durch­gelassen: „Heute, da wir in die Tiefen der ver­gan­genen Jahr­hunderte blicken, wird uns bewusst, dass wir die Traditi­onen unserer Vorfahren nicht nur bewahren, sondern auch mit Würde weiter­führen müssen, dass jeder von uns eine enorme Verant­wortung für Russland, für den Schutz und die Stärkung unseres großen Landes, unseres gelieb­ten Mutter­landes hat.“

PDF: Jahrestag Russland


Die relative Unermessl­ichkeit von Schuld
„Der Tod eines Menschen ist eine Tragödie, der Tod einer Million ist eine Statistik.“ Diese Fest­stellung stammt von Stalin oder seinem Hand­langer Kagano­witsch. Letzterer prahlte offen damit, persön­lich für die Ermordung von mindestens zwanzig Millionen Menschen verant­wortlich zu sein. Larry Romanoff schreibt: „Dieses Thema ist nicht nur um seiner selbst willen wichtig, sondern auch, weil es Zusam­menhänge herstellt, die uns helfen, andere histo­rische Ereignisse ins rechte Licht zu rücken, und mehr noch, weil es ein erstaun­liches, ja verblüf­fendes Beispiel dafür ist, wie Geschichte gesponnen wird. Die Auslas­sung einiger weniger entschei­dender Tatsachen kann einen wichtigen Abschnitt der Geschichte völlig ent­stellen. Ein Ergebnis ist, dass vieles von dem, was wir von unserer Geschichte „wissen“, faktisch falsch ist, aber auch, dass es uns dazu verleitet, Unschul­dige zu ver­achten und mit den Schuldigen zu sympa­thisieren.“

PDF: Stalins Juden