28. August 2022

Unumkehrbare Konsequenzen

Kürzlich mene­tekelte die Macro­nette: „Das Ende von Fülle und Sorg­losig­keit kommt.“ Das gilt auf jeden Fall für die Nimmer­satten, die sich im unstill­baren Fress­rausch am deutschen Abgaben-Futtertrog drängeln. Ob Waffen­schieber, Erin­nerungs­gestörte, Umlagen­konstruk­teure, Coro­nisten, Kaler­gisten oder Morgen­thau-Planer – alle, die nicht die Essenz der Zeit­qualität erfassen wollen, müssen entspre­chende Konse­quenzen tragen und werden ggf. end­gültig, irre­versibel, von den Ressour­cen abgetrennt. Manch „öffentlich-rechtlicher“ Bunt­funker büßt den von uns zwangs­finan­zierten Dienst­wagen plus Fahrer ein; manch anderer wird sein Welt­bild verlieren, das ihm als Daseins-Funda­ment diente, sich jetzt aber als substanz­los erweist.

Wer Probleme hat, den Dingen ihren adäquaten Wert beizumessen und dem Kiewer Koks-Clown zujubelte, kann nun nach­bessern. Kiew bestätigt, was unser Buntfunk bisher als russische Propa­­ganda diffamiert hat: Friedens­­ver­wei­­gerer Elensky und seine Regierung wollten seit Jahren einen Krieg gegen Russland und berei­te­ten sich mit NATO-Unter­­stützung syste­matisch darauf vor. Thomas Röper hat Chef-Aussagen des ukrai­ni­schen Sicher­­heits­rates übersetzt und erläutert Details.

 

Die Geier kreisen 
Die west­lichen Finanz­geier streiten bereits, wer was von den Über­resten des ukrai­nischen Kadavers bekommt. Die gleiche neoliberale Schock­therapie, die Russland nach dem Zusam­men­bruch der Sowjet­union aufge­zwungen wurde, soll der Nachkriegs-Ukraine zuteil werden. Allerdings wissen sie noch nicht, wo deren Grenzen liegen werden.

PDF: Geplante Plünderung der Ukraine


SMO muss erweitert werden
Da der ukrai­nische Terror angesichts der unaus­weich­lichen Nieder­lage für das Projekt Blau-Gelb zunimmt, muss die Sicher­heits­zone rund um die russi­schen Regio­nen vergrößert werden. Der ständige Vertreter der Krim beim Kreml, Georgi Muradow, betonte die Not­wendig­keit, „alle taurischen Gebiete“ – die Krim, das nörd­liche Schwarze Meer und das Asow­sche Meer – bereits „in den nächsten Monaten“ wieder in eine Einheit zu inte­grieren. Die EU unter­stützt derweil die Freiheit für ukrai­nische Neonazis und bringt das Konzept des „multi­kultu­rellen Europas“ auf eine ganz neue Ebene, meint Pepe Escobar.

PDF: Weg nach Odessa


Im Krieg und auch bei SMOs ist alles erlaubt
Da durch die Ermordung von Darya Dugina nicht mehr klar ist, wer ein legiti­mes Ziel ist und wer nicht, müssen Estland und die Ukraine nicht nur die Haupt­verdäch­tige an Russland ausliefern, sondern auch ihre 12-jährige Tochter, die, wie Russland behauptet, an der Ermor­dung Duginas beteiligt war. Sollten  Estland und die Ukraine dem nicht nach­kommen, können sie sich nicht be­schwe­ren, wenn Russland auf andere, noch schreck­lichere Weise Ver­geltung übt.

PDF: Regeln der großen Jungs


UN-Sicherheits-Farce
Liz Truss erklärte unge­rührt ihre Bereit­schaft, Atom­waffen einzu­setzen. Ist vielleicht gar nicht nötig: Der russische Gesandte bei der UNO legte dem Sicher­heits­rat Foto­­beweise vor, die unwider­legbar zeigen, dass das AKW Sapo­roschje vom NATO-dirigierten Kiewer Regime beschos­sen wird. Der Beschuss kommt aus Gebieten des ukrai­nischen Militärs und erfolgt vermittels US-Haubitzen des Typs M777. UN-Guterres drückt sich um eine Positionierung.

PDF: Vergeblicher Dialog mit Idioten


Ehr- und würde­lose Augen­wischerei
Das Kiewer Regime stimmt seine Aktionen mit Washing­ton ab. CIA-Offiziere, die auch in einigen Städten der West­ukraine präsent sind, koordi­nieren von Kiew aus einen Teil der Aufklä­rungs­arbeit. Das ukrai­nische Militär berät sich vor einem HIMARS-Angriff mit seinen Kuratoren aus den USA. NATO und USA sind an der Aufklärung, Waffen­vorbe­reitung und Aus­bi­ldung ukraini­scher Soldaten beteiligt.

PDF: USA werden Konfliktpartei


Tätigkeitsprofil der CIA
James O’Neill bringt den ukraini­schen AKW-Beschuss in Zusam­men­hang mit Putins Rede vom 16. August. Darin bezeich­nete Putin die Geschehnisse in der Ukraine als Beweis für die Versuche der USA, den Kon­flikt zu ver­längern. Er zog eine Parallele zum Vorgehen der USA in Asien, Afrika und Latein­­amerika und beschul­digte die USA, sich in grober Weise in die inneren Angelegen­­heiten fremder Staaten einzu­mischen. „Sie organi­sieren Provokationen, insze­nieren Putsche und Bürgerkriege. Mit Drohungen, Erpressung und Druck versuchen sie, den Willen anderer Staaten zu beugen und ihnen Regeln aufzu­zwingen, die ihnen fremd sind.“

PDF: Westen will seinen Kolonialismus behalten


Historische Raubritterei
Ein Rückblick auf alte Zeiten, etwa 17./18. Jahr­hundert, erleichtert das Verständ­nis des heutigen Hauen und Stechens im Raum Polen und Ukraine. Selbst der sonder­bare Größen­wahn eines baltischen Zwergs wie Litauen lässt sich erklären. Damals gab es noch keine NATO, aber Habsburg und Vatikan & Jesuiten erwiesen sich als ebenso kriege­rische Divisoren und Imperatoren.

PDF: Historisches zu Polen und Ukraine


Verrat, Subversion, Waffen­schmuggel – ein Politkrimi!
Es ist für die CIA fast unmög­lich geworden, echtes Chaos zu verur­sachen, die Welt kennt ihr Drehbuch.
Erste Anzei­chen deuten darauf hin, dass die Dinge in der Ukraine nicht gut laufen und dass die Scha­dens­begren­zung in vollem Gange ist. Das heißt, man lenkt den Waffen­spenden­schmuggel in Richtung Georgien um, wo die nächste Opera­tions­basis in Russland-Nähe errichtet wird, derweil sich Tiefstaat-Entitäten, wie schon erwähnt, um den Beute-Anteil in der Ukraine balgen.

PDF: Ziel der US-Offensivpolitik in Europa


Garant für Not, Elend und Hunger: US-Democracy
Was die Rest-Ukraine zu erwarten hat, kann sie sich in Afghanistan anschauen: Ein Jahr nach dem fluchtartigen Abzug der US-Besatzer aus Afghanistan herrscht dort immer noch bittere Armut. Die Amerikaner zerstörten nicht nur Industrie und Infrastruktur. Wie üblich hat Washington auch sämtliche Vermögenswerte des Landes „eingefroren“, das heißt: geraubt.

PDF: Afghanistan – trauriges Ergebnis

Gerade auf dem multipolaren Ticker: DEAL! Afghanistan wird Öl und Gas aus Russland importieren – mit großzügigen Rabatten und Einbindung von Tauschgeschäften.