12. August 2022

Democracy im Endstadium

Wie der Gateway Pundit berichtet, gibt es neue Details zum mafiösen FBI-Amts­miss­brauch. Das FBI und Joe Bidens Justiz­minis­terium durch­suchten am 8. August das „Winter White House“ von Präsi­dent Trump in Mar-a-Lago und bela­gerten 9 Stunden lang sein historisches Anwesen. Während der Razzia zwang das FBI die Trump-Anwälte, in der Hitze draußen zu sitzen, während sie jeden Raum durch­wühlten. Das FBI stand mit geladenen Gewehren vor dem Haus.

Trump dazu: „Es handelt sich um staats­anwalt­schaft­liches Fehl­verhalten, den Missbrauch des Justiz­systems als Waffe und um einen Angriff von links­radikalen Demokraten, die unbe­dingt verhindern wollen, dass ich 2024 für das Amt des Präsidenten kandidiere. Sie werden alles tun, um Repu­blikaner und Konser­vative bei den kommenden Zwischen­wahlen zu stoppen. Ein solcher Angriff kann nur in kaputten Dritte-Welt-Ländern statt­finden. Trauriger­weise ist Amerika jetzt eines dieser Länder geworden, korrupt wie nie zuvor. Sie haben sogar meinen Safe geknackt! Worin besteht der Unter­schied zu Watergate, wo Agenten in das Nationale Komitee der Demokraten einbrachen? Hier sind die Demokraten umgekehrt in das Haus des 45. Präsidenten der USA einge­brochen.“

Trump fragte auf Truth Social auch nach den „30 Millionen Seiten, die Barack Hussein Obama aus dem Weißen Haus nach Chicago gebracht hat. Obama weigert sich, sie zurück­zugeben! Was ist da los? Dieser Akt stand im krassen Wider­spruch zur NARA (National Archives and Records Administration). Werden sie in Obamas ‚Villa’ in Martha’s Vineyard einbrechen?“

Paul Craig Roberts hält die USA inzwischen für ein verlo­renes Land, in dem die Rechts­staat­lichkeit ein Witz ist. FBI und das Justiz­minis­terium sind total korrupt, nur noch Waffen im Kampf um politische Macht, völlig ohne Inte­grität und ohne Interesse an der Gerech­tigkeit.

PDF: Gestapo-Demokraten


Mehr als nur ein Wutanfall
Nach Pelosis Taiwan-Besuch startete China massive Militär­übungen, die eine Luft- und Seeblockade der Insel sowie simulierte Angriffe auf Taiwans militä­ri­sche Infra­struktur um Taipeh umfassten. Was zunächst als „Wutanfall“ eines „verle­genen Pekings“ abgetan wurde, entwickelt sich schnell zu einer sehr viel bewuss­teren und komple­xeren Reaktion, die darauf abzielt, sowohl den Status der Straße von Taiwan als auch den Status Taiwans selbst neu zu gestalten. Brian Berletic erläutert die chine­sische Strategie und mögliche Konse­quenzen.

PDF: USA – Vorgeschmack auf eigene Geopolitik


Ein Bollwerk gegen die Zeit und die Ge­schichte?
Nancy Pelosi spricht für eine Macht­elite, die das 21. Jahr­hundert einfach nicht mag und darauf besteht, dass Amerika den Rest der Welt irgend­wie dazu bringen kann, mit ihm im 20. Jahr­hundert zu bleiben. In dem Maße, in dem China die USA aufgibt, deren Außen­politik sich in den letzten Jahren auf die Rolle des Spiel­verderbers reduziert hat, wird sich die Arbeit an der multi­polaren Welt­ordnung sehr wahr­schein­lich beschleu­nigen.

PDF: Pelosi-Fallout


Rätsel­raten um Amerikas echte Regierung
Das Imperium geht in wichtigen Fragen, unab­hängig davon, wer gewählt wird, konti­nuier­lich auf dieselbe Weise vor. Außerdem können wir erkennen, dass der offizielle Führer der mächtig­sten Regierung der Welt offen­sicht­lich an einer Art Demenz leidet und eindeutig nicht der­jenige ist, der das Sagen hat.

PDF: Wo ist Amerikas echte Regierung?


Lektüre für das Jahr des US-Pluto-Return

Wenn man nicht versteht, warum Imperien unter­gehen, ist das der Grund, warum sich die Geschichte wieder­holt. Welche Lehren über ihren eigenen Nieder­gang könnten die USA aus dem Unter­gang Roms ziehen? Die einzige Hoffnung, die Amerika noch bleibt, besteht darin, seinen para­noiden Hass und seinen indok­trinier­ten Glauben an ein gott­gegebe­nes Recht, es zu regieren, aufzu­geben und seinen Platz in der Welt­gemein­schaft zu finden, bevor es implo­diert. Oder im Atom­zeitalter explodiert.

PDF: Lehren aus der Römischen Republik


Lage in Myanmar
Der Nachbarstaat Chinas befürchtet, zwischen den Großmächten China und USA aufgerieben zu werden. Russland könnte sich in Myanmar als ausgleichende Kraft der Mitte erweisen. Das Land leidet an zu vielen ausländisch finanzierten Democracy-Aktivisten, NGOs und derlei mehr.

PDF: Myanmar – Russland


Washington schäumt: ein Win-Win für Putin & Erdogan!
Das Treffen zwischen Putin und Erdogan in Sotschi hat die russisch-türkischen Wirt­schafts­bezie­hungen inten­siviert. Sie beschlos­sen die Umgehung westlicher Sankti­onen, die Inte­gration von Geld­über­wei­sungen und mehr Handel außer­halb des Dollars. Zusätz­lich sind weitere Frei­handels­zonen angedacht. Russland verschafft sich Spielraum, Erdogan gewinnt als Macher an Repu­tation. US-Democracy arbeitet vermutlich an einem Angebot, das Erdo nicht ablehnen kann.

PDF: Russland-Türkei Wirtschaftsfahrplan


Kurz-Trip nach Samarkand
Pepe Escobar nimmt uns mit auf einen Kultur-Trip nach Usbe­kistan, wo nächsten Monat die Musik spielt: „Die ultimative Seiden­straßen­stadt an einem eura­sischen Handels­­knoten­punkt ist der ideale Ort, um zu unter­suchen, wohin das Aben­teuer Neue Seiden­straße als nächstes führt. Zunächst einmal findet Mitte Sep­tember in Samar­kand das nächste Gipfel­treffen der Staats­chefs der Shang­haier Organi­sation für Zusam­men­arbeit (SOZ) statt.“

PDF: Knotenpunkt Samarkand


Dem Okkupan­tenstadl zur Nach­ahmung empfohlen
China war im Hinblick auf tech­nische Innova­tion ein echter Vor­reiter. Entsprechend pros­perierte es, bis es im 13. Jahr­hundert in das mongolische „schwarze Loch“ der Fremd­besatzung fiel. Nur durch die Katharsis des Verfalls, der Kriege und der Revolution war China in der Lage, das alte mongo­lische Trauma zu über­winden und unter Deng Xiaoping und seinen Nach­folgern zu seiner alten Kreati­vität und Dynamik zurück­zufinden.

PDF: Chinas Wissenschaftsgeschichte


Das Universum folgt keinem Hollywood-Drehbuch
Ein wunder­schöner Text, der den welt­anschau­lichen Rahmen des Ostens, insbe­sondere Chinas, vermittelt. Der west­liche Koloni­alismus, der nach wie vor besteht, und die Vor­herr­schaft der west­lichen Trivial­kultur und Medien (die klassische westliche Kultur ist heute fast aus­gestorben) haben die Wahr­nehmung des Kosmos für viele Menschen auf der ganzen Welt einge­schränkt. Zu ihrem eigenen Schaden hat die heutige „Nicht-Kultur“ im Westen tat­sächlich fast alle der edelsten Errun­gen­schaften der west­lichen Zivili­sation in der Ver­gangenheit verdunkelt.

Im östlichen Denken wird der Mensch in ein größeres Ganzes integriert und nicht als über­ragende Präsenz gefeiert. Die neo­konfuzi­anische Philo­sophie, die Aspekte des Taoismus und des Buddhis­­mus einbezog und während der Song-Dynastie entwickelt wurde, pflegte einen tiefen Respekt vor allen Lebe­wesen und betonte die Verbun­denheit des Menschen mit einem größeren Universum.

PDF: Qi – die Kraft