16. Mai 2022

Wandlungskunst

Die NATO will die Realität wandeln, das Volk die Spaltung überwinden. Politiker streben den Rückbau der Democracy-Farce zum Feuda­lismus an, weil sie sich durch kontinu­ier­liche Abschöpfung von Steuer­geldern zu Oligarchen gewandelt haben. Aber der Reihe nach:

Danke, Moldawien!
Die NATO möchte die Welt glauben machen, dass es in der Republik Moldawien eine russische Be­drohung gibt. Diese liegt angeblich in Trans­nistrien, das eine nationale und natürliche Grenze zwischen der Ukraine und Moldawien bildet. Die Kriegstreiber des Westens und ihre Press­titu­ierten täuschen vor, dass Moldawien in der Russ­­land­­frage gespalten ist und dass die meisten Moldawier eine NATO-Inter­vention in ihrem Land unter­stützen, weil sie die russische Präsenz in Trans­nistrien so sehr fürchten. Doch am Tag des Sieges, dem 9. Mai, marschierten in Chisinau Alte und Junge, Zivilisten und Vete­ranen Seite an Seite für den Frieden und zeigten: diese NATO-Lüge ist völliger Unsinn.

Rote Siegesbanner flatterten neben molda­wischem Blau-Gelb-Rot. Überall waren Uniformen und Medaillen zu sehen, die Moldawier trugen sie mit Stolz. Ein Offizier wies den Fotografen auf die Menschen­menge hin, die den Boulevard bevölkerte. „Wir, alle zusammen, wir sind Russen“, sagte er mit einem breiten Lächeln und moldawischem National­stolz.

Aus dem Bericht von Brett Redmayne-Titley; seine Fotos sind hier zu sehen.


Democracy zum Abgewöhnen
So beginnt Pepe Escobars Artikel über die US-Biowaffen-Gaunerei: „Die Führung der Demo­kratischen Partei besteht aus US-Biowaffen­ideologen. Durch die Verbin­dung mit nicht­staatlichen Biotechnologie-Organi­sationen und die Nutzung der Investmentfonds der Clintons, Rockefellers, Soros und Biden profitierten sie von zusätz­­licher Wahl­kampf­finan­zierung – alles ordnungs­gemäß verdeckt. Parallel dazu schufen sie die gesetz­liche Grund­lage für die Finanzierung des Biowaffen­programms direkt aus dem Bundes­haushalt.“

PDF: Das Reich der Biowaffen-Lügen


Ist das Imperium noch wettbewerbsfähig?

Matthew Ehret beschreibt die Methoden der USA, mit denen sie Russland und China zerstören: Die Taktik der Farb­revolution, „Gladio stay behinds“, militärische Einkreisung, Biowaffen und Einsatz von „fünften Kolonnen“. Derzeit setzt das Imperium alles daran, die Allianz zwischen Russland und China zu brechen. Doch dem Westen bleibt nur noch begrenzt Zeit, um das völlige Scheitern des unipolaren Modells zu erkennen, bevor der Punkt ohne Wiederkehr überschritten ist.

PDF: Wettlauf gegen Russland und China


Spalte und herrsche? Verbinde und gedeihe!
Uns Westlern sagt man, dass Russland durch die Krise in der Ukraine „in der Welt isoliert“ sei. Wenn man unter „Welt“ die Anglosphäre und ihre EU-Vasallen­staaten versteht, stimmt das. Aber wenn man die ganze Mensch­heit und die aufstrebenden Volks­wirt­schaften betrachtet, dann sind es die USA, die isoliert sind. Selbst in Europa zeigen sich Risse.Von 195 Ländern haben sich nur 30 an die US-Sanktionen gegen Russland gehalten. Das bedeutet, dass sich etwa 165 Länder der Welt gewei­gert haben, sich den Sanktionen anzuschließen. Diese Länder, darunter China und Indien, repräsen­tieren bei weitem die Mehr­heit der Weltbe­völkerung.

PDF: Weltmehrheit auf Russlands Seite

Welches Land das erste sein wird, das seine Aus­lands­schulden vollständig zurück­weist und mit einem ehrlichen Finanz­system neu beginnt, weiß keiner. Doch wir wissen, dass es sich auf ein neues Finanz­system stützen wird, das die Chinesen so gekonnt vorführen und das auf Wachstum und Entwick­lung basiert. Jedes Land, das einen solchen Schritt allein unternimmt, muss damit rechnen, den vollen Zorn des Imperiums auf sich zu ziehen, doch wenn mehrere gleich­gesinnte Länder an einem Strang ziehen, ist die Stärke in der Zahl. Alle Indika­toren deuten darauf hin, dass dies jetzt der Fall ist.

PDF: Probleme der Dritten Welt


Das Schicksal der Zivilisation
Multipolarista Ben Norton im Gespräch mit Wirt­schafts-Professor Michael Hudson. Eine unver­zichtbare Lektüre, trotz langer 24 Seiten überaus kurzweilig und informativ. Wir erfahren u.a., wie und warum der Finanz­kapitalismus in die Schuld­knecht­schaft führt und wie das US-Raub­rittertum funktioniert.

PDF: Hudson-Norton-Interview


Nägel zum Sarg der Westmedien
Mit ihrem verlogenen Getrommel von Kriegs­propa­ganda legten westliche Medien das Funda­ment für ihre künftige straf­rechtliche Verfolgung wegen Beteiligung an Kriegs­verbrechen. Zur Befreiung Mariupols  fällt den Press­tituierten nichts ein.

PDF: Mariupol befreit – Medien schweigen


Maultier-Service der US-Raubritter 
Bei den jüngsten Wahlen auf den Philippinen dürften die USA mit ein paar Mulis behilflich gewesen sein oder wie sonst konnte ein Marcos-Spross gewinnen? „Die Filipinos müssen sich von den Fesseln des amerika­nischen Kolonia­lismus und all jener oligar­chischen Familien befreien, die von der Ausbeu­tung ihrer Ressour­cen durch Amerika profitieren. Der Weg zur Rettung liegt im Aufbau wirtschaftlicher und militärischer Beziehungen mit China, Japan und allen ASEAN-Nachbarn, die auf gegen­seitigem Respekt beruhen.“

PDF: Rückkehr der Oligarchen


WEF – Wandel eliminiert Fortschritt
„Kanada ist, wie ein Großteil der west­lichen Welt, einer schweren dekonstruktiven Herausforderung ausgesetzt. Alle Aspekte des Lebens sind einer auszehrenden Kultur der Kritik unterworfen. Das neue Kanada, das aus den Ruinen der Tradition hervorgeht, entspricht genau dem proto­typischen globalistischen Programm.“ Gunnar Alfredsson berichtet vom Nieder­gang Kanadas unter dem WEF-Regime. Mit Volldampf in die Refeu­dalisierung!

PDF: Kanada unter Globalistenkontrolle


Putin rettet Freitags-Unterricht
Die Klimahüpfer können an Freitagen in ihren Lehr­anstalten verbleiben – Putin hat den Klimawandel abgeschafft. „Seit Russland in der Ukraine interveniert hat, ist der Klima­wandel kein Thema mehr. Anstatt auf Energie­wende setzt die EU nun auf die schmut­zigsten Energie­träger“, berichtet Thomas Röper. Hier ist ebenso viel kognitiv Disso­nantes zu finden wie bei den guten und den bösen Nazis.


Der Wandlungskünstler im Titelbild ist ein Prächtiger Bläuling.