Derweil NATOstan von der Dynamik des Geschehens überholt wird, etabliert die WHO eine globale Gesundheits-Diktatur, bevor die Verhältnisse für die Globalfeudalisten noch prekärer werden. Dafür wird der WHO-Vertrag geändert, danach kann die WHO den Vertragsländern diktieren, was sie im Seuchenfall – über dessen Ausrufung sie allein bestimmt – zu tun haben. Selbstverständlich ist die WHO von der Haftung befreit. Nach jahrelanger Entwicklung von Pathogenen und Methoden zu deren Ausbringung kann jede gewünschte Plandemie nach Örtlichkeit, Ethnie, Intensität, Letalität ausgebracht und losgetreten werden. Der jeweilige Begleit-Impfschadstoff ist mindestens schon konzipiert und ggf. sehr schnell produziert, was dem Pharma- und Medizin-Komplex ein schönes Zubrot beschert.
Neben anderen Befugnissen wird der neue Pandemievertrag der WHO erlauben, weltweit Impfpässe und COVID-Impfungen zwingend vorzuschreiben. Sie arbeiten an der Schaffung eines globalen Impfpasses und eines digitalen Identitätsprogramms. William Engdahl hat sich die geplante globale Gesundheits-Diktatur angesehen und gibt uns einen Überblick:
Kollektiver Westen – zu gierig oder zu degeneriert?
Wer eine Kapitulation mit einer „Evakuierung nach beendeter Mission“ verwechselt, hat ein Problem und sollte im Militärhandbuch das Kapitel „Niederlagen leicht gemacht“ lesen. Pepe Escobar stellt fest: Der Westen hat keine Ukraine-Strategie. Und: „Die EU ist nicht einmal in der Lage, eine Strategie zu entwickeln, um ihr eigenes wirtschaftliches Schlachtfeld zu verteidigen – sie sieht einfach nur zu, wie ihre Energieversorgung de facto und schrittweise von den USA abgeschaltet wird. Hier sind wir in dem Bereich, in dem sich die USA taktisch auszeichnen: wirtschaftliche oder finanzielle Erpressung. Wir können diese Maßnahmen nicht als ‚strategisch‘ bezeichnen, da sie fast immer gegen die hegemonialen Interessen der USA verstoßen.“
Mehr vom Gleichen – der Dritte Weltkrieg
Mit dem üblichen Wortgeklingel wird Deutschland mal wieder von internationalen Förderern aufgerüstet, um in einem nunmehr Dritten Weltkrieg gegen Russland atomisiert zu werden, auf jeden Fall endlich abzutreten von der Weltbühne. Ein neues Release von 1939 ff.: Polen und Briten haben schon ihre Positionen bezogen, in Kürze oder etwas später werden dann wieder Deutschland und Russland aufeinander gehetzt, alte Leute kennen das schon. Die Eliten sehen keine andere Möglichkeit, ihre westlich-wertlose Weltordnung zu erhalten und brauchen dringend die unermesslichen russischen Ressourcen. Da die BRD von Stunde Null an wehrtechnisch und psychologisch kastriert wurde und militärisch ein Nichts ist, kann es nur darum gehen, dass sie als Abschussrampe für US-Raketen gegen Russland fungieren soll. Und als solche Zieladresse für die Replik sein wird. Auf bald, Herr Sarmat?
PDF: Was ist mit Deutschland los?
Der weltweite Wandel hat begonnen …
… und er ist wie eine Lawine, die vom Gipfel eines Berges losgetreten wird. Der russische Außenminister Sergej Lawrow hielt zur 30. Versammlung des Rates für Außen- und Verteidigungspolitik eine Rede, die so manches erahnen lässt. Er ist sicher, dass eine schrittweise Entmonopolisierung der Weltwirtschaft nicht in weiter Ferne liegt. Das wichtigste Projekt der kommenden Jahre ist für Lawrow der Aufbau eines Landes, in dem Gesellschaft und Staat einander vertrauen und in der Lage sind, in einem ungünstigen Umfeld gemeinsam etwas zu schaffen.
PDF: Lawrow-Rede 14. Mai
Wandel zum Schlechteren in Schweden und Finnland
Friedens- und Zukunftsforscher Jan Oberg über die neuen potentiellen NATO-Mitglieder: „Man kann nur bedauern, dass es Schweden und Finnland an der intellektuellen Kraft fehlt, das größere Bild in Zeit und Raum zu sehen. Die NATO hatte seit 1949 Zeit zu beweisen, dass sie Frieden schaffen kann. Wir wissen jetzt, dass sie es nicht kann. Der Beitritt zur NATO ist daher ein großes Geschenk an den Militarismus und die zukünftige Kriegsführung.“ Wenn Erdogan es nicht mit seinem Veto verhindert …
Anbruch einer neuen, ungiftigen Weltordnung
Declan Hayes hat den Traum, dass die Freiheit von der NATO vom russischen Uralgebirge bis zu den bayerischen Alpen, von jedem Hügel und Maulwurfshügel der Ukraine und Polens erklingen wird. In seinem 9-seitigen Streifzug durch alle möglichen Weltwinkel, Zahlenwerke und NATO-Schandtaten zeigt er uns eine veränderte Welt, die sich so dynamisch und vielfältig entwickelt, dass ein strukturell erstarrtes NATO-Konzept ins Hintertreffen gerät, weil es sich nicht anpassen kann. Nebenbei erfahren wir von Vichy-Irland, Elenskys Clown-World und den Plagiatsquoten in Uschis Doktorarbeit.
PDF: NATOs Krieg gegen die Wahrheit
Einheit in der Vielfalt
Batiushka plädiert für den Abschied vom Zentralismus: Nach dem Ende des NATO-Krieges, den „der kollektive Westen“ verloren hat, muss der NATO-Zentralismus, die Ideologie einer „unipolaren Welt“, die von Washington aus gesteuert wird, beendet werden. Aber auch überall sonst muss der Zentralismus ein Ende finden. Wenn wir uns nicht in die Richtung einer multipolaren Ordnung bewegen, werden wir wahrscheinlich verloren sein.
PDF: Nach dem NATO-Krieg
Begriffsklärung aus China
Das ist doch mal eine Abwechslung – China macht sich die Mühe, die Nazismen und ihr Original begrifflich zu bestimmen, frei von Schuldkult: Wesentliche Merkmale des heutigen Nationalsozialismus sind Totalitarismus, Rassismus und Kriegsmodus. Im Gegensatz dazu hatte der alte Nationalsozialismus einen Führerkult, während der Neonazismus einen totalitären Kult verkörpern kann. Die Rassenauffassung des deutschen Nationalsozialismus war in erster Linie antisemitisch, während der heutige Neonazismus die „weiße Vorherrschaft“ verkörpert und sich gegen alle anderen richtete. Der Nationalsozialismus ermutigt zum Krieg, während der Neonazismus Gewalt befürwortet.
Ganzheitlich betrachtet könnte man auch sagen: der heutige Nationalsozialismus ist ein Globalsozialismus und richtet sich totalitär und aggressiv-kriegerisch gegen alle, die auf diesem Planeten ausbeutungsfrei und auf Augenhöhe miteinander zurechtkommen wollen.