Wieder nähert sich ein 8. Mai und wieder hoffen wir auf eine Kapitulation Berlins, bevor die Nachfahren der Drittreichs-Betreiber das Vereinigte Besatzungsgebiet zurück in die Steinzeit bomben lassen. Gemäß Brauchtum ihrer Vorväter werden deutsche Panzer gen Osten verbracht. Zeitgenössische Grüne Pommes-Panzer propagieren die Kriegsteuer, derweil sie auch noch Verbal-Salven eines „nicht auszuschließenden Atomkriegs“ auf uns abfeuern – können sie irgendetwas anderes als ausplündern und kaputtmachen?
Jenseits des Berliner Untergangs-Bunkers gibt es Leute, die sind imstande, sich etwas ganz anderes vorzustellen. Batiushka skizziert die Idee einer Union der souveränen sozialen Republiken, eine gänzlich neue UdSSR:
PDF: Operation Z plus
Wider den Geist, der stets verneint
Sergej Glasjew, Russlands genialer Ökonom, äußert sich zur Lage: „Die spezielle Militäroperation in der Ukraine enthüllte einen von der US-Elite im Vorfeld ausgearbeiteten Plan zur Übernahme der Macht in Russland.“ Er listet die Plankomponenten und -etappen auf und legt dar, warum die USA mit ihrem globalen hybriden Krieg scheitern werden: Sie haben mit ihren Sanktionen und dem Raub russischer Devisen-Milliarden den Übergang zu einer neuen Weltwirtschaftsordnung beschleunigt. Wie Goethe sagen würde: Sie sind halt Teil jener Kraft, die Böses will und Gutes schafft.
PDF: Glazjew Aktuelles Statement
Geistige Dimensionen des Krieges
Der russische Blogger Yuri Podolyaka sieht in den gegenwärtigen Konflikten den Kampf von Gut gegen Böse um Zukunft, Werte und den menschheitlichen Entwicklungsweg.
PDF: Gut gegen Böse
Nicholas Roerich: Victory – Gorynych the Serpent, 1942
Die christlich-orthodoxe Kluft
Pepe Escobar erinnert daran, dass Europa historisch gesehen ein zweiköpfiges Tier ist: Der eine Kopf lässt sich von Karl dem Großen bis zum schrecklichen Brüsseler Eurokraten-Apparat verfolgen, der andere kommt aus Athen und Rom und reicht über Byzanz/Konstantinopel (das zweite Rom) bis nach Moskau, das dritte Rom. In der Orthodoxie ist der Kreuzzug von 1204, der Konstantinopel völlig zerstörte, ein großes Trauma. Die fränkischen Raubritter zerstörten die schillerndste Metropole der Welt und begingen einen kultureller Völkermord. Die Franken waren außerdem mit berüchtigten Serienplünderern verbündet: den Venezianern.
PDF: Warum Europa Russland nicht versteht
Hinterhältiger Raubritter-Club NATO
Eine ergiebige Analyse der NATO-Gründungslüge von Werner Rügemer veranschaulicht, wie weit es die fränkischen Raubritter im Verbund mit den Handelsmonopolisten gebracht haben. Doch jetzt beginnt das tödliche Bündnis zu korrodieren: „Das jahrzehntelang gepflegte Lügengebäude der NATO ist brüchiger denn je.“
PDF: NATO-Gründungslüge
Kriegsziel: Kontrolle über die gesamte westliche Welt
Michael Hudson schildert ökonomische Aspekte des NATO-Kriegs gegen Russland: Das aggressive Bündnis will die verursachte Energie- und Nahrungsmittelkrise als Hebel benutzen, um die Privatisierung voranzutreiben, die größtenteils unter der Kontrolle von Raubrittern und Venezianern (US-Investoren, Banken und Finanziers) steht. Außerdem sollen damit auch die Länder im globalen Süden und vor allem in Europa stärker in die US-Umlaufbahn eingebunden werden. Am Beispiel der Ukraine und dem dortigen US-Putsch 2014 bestätigt er die These von Präsident Xi: Der Westen ist keine Demokratie mehr, sondern verwandelt sich mit seinem oligarchischen Geldadel in einen Erbfeudalismus.
PDF: Podcast Michael Hudson zum Kriegs-Imperium
Die kriegerische Leichtfertigkeit seniler Imperien
Chris Hedges, eine Art geläuterter Linker, der 15 Jahre als Auslandskorrespondent für die New York Times arbeitete und mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnet wurde, gehört inzwischen auch wegen zu großer Russland-Freundlichkeit zu Youtubes Zensur-Opfern. Zwar hält er Russland im Vergleich zum befürchteten Klimazusammenbruch für das kleinere Problem, aber er legt die Mechanismen offen, mit denen die Raubritter ihre Militärmaschinerie betreiben und permanent Panik schüren.
PDF: Zeitalter der Selbsttäuschung
… und die suizidale Servilität von Satrapen
Die Krisen laufen immer schneller ab und übersteigen die Möglichkeiten der starren Strukturen und Denkweisen der EU, darauf zu reagieren. Die EU „funktioniert“ institutionell, wenn überhaupt, am besten in „Schönwetterlagen“. Sie wird durch das Einsetzen von schlechtem Wetter, für das sie weder auf supranationaler noch auf nationaler Ebene gerüstet ist, auf eine harte Probe gestellt. Die zentristische Lähmungstaktik als politisches Mittel der Wahl fällt aus der Zeit.
PDF: Sackgassen der EU-Politik
Eventuelle Heimholung ins polnische Reich: Lemberg
Als hätten sie ab 1939 nichts dazugelernt, setzen die Polen erneut ihr Vertrauen in die anglo-amerikanischen Militaristen. Oder werden von ihrem schwarzkitteligen Management und dessen politischen Erfüllungsgehilfen dazu gezwungen? Brett Redmayne-Titley hat sich im Lande umgehört.
PDF: Polen – der Schurke?