Dem britischen Guardian dämmert die schreckliche Wahrheit. Putin könnte in der Ukraine gewinnen, die Folge wäre eine Katastrophe. Ein russischer Sieg würde ein neues Zeitalter der Instabilität, der wirtschaftlichen Zersplitterung, des millionenfachen Hungers und der sozialen Unruhen einläuten.
Schlimm! Wo doch die letzten 20 Jahre tout le monde friedlichst vor sich hin prosperierte, vor allem in Libyen, Palästina, Syrien, Irak, Iran, Libanon, Jemen, Myanmar und Afghanistan. Seit dem US-Putsch 2014 blühte in der Ukraine das Leihmuttergeschäft, der Menschenhandel, die Biowaffenforschung und eine einträgliche Korruption mit US-Politikern wie Familie Joe Biden et. al. Der Donbass konnte sich einer soliden Stabilität erfreuen – auf den täglichen Artillerie-Beschuss seitens ukrainischer Asows war seit 2014 Verlass. Soziale Unruhen sind im Westen inzwischen völlig unbekannt, da gibt es nur noch Peaceful Protests, bei denen fröhliche Freudenfeuer flackern und vor lauter überbordender Zufriedenheit bisweilen ein paar uralte Denkmäler umgeschubst werden – wie europäische Indigene von der Bahnsteigkante. Der wirtschaftlichen Zersplitterung wirkte man global erfolgreich entgegen, ein paar Blackrocks, Vanguards, Big Techs und sonstige Goldmänner und Pfizeriten teilen sich übersichtlich alles zu, was von Relevanz ist.
Für wen wäre also die Niederlage in der Ukraine eine Katastrophe? Für das kleptokratische Imperium der Lügen. Das gerade wieder seine Shitholiness mit der fulminanten Lichtgestalt Macron illuminierte:
Aux armes, citoyens!
Pepe Escobar analysiert das Wahlspektakel im Westfrankenreich. Möchtegern-Jupiter Macrons zweite Präsidentschaft wurde von Frankreichs liberaler Elite mit dem gleichen kalten Kalkül herbeigeführt wie seine erste. Aber, quelle surprise – zweiter Wahlsieger ist nicht Le Pen, sondern die starke Partei der Nichtwähler! Allons, enfants terribles … le jour de gloire ist nicht mehr fern!
PDF: Manipulierte Frankreich-Wahl
Wahl in Frankreich: Ende einer Ära?
Dieser Artikel stammt vom 21. April und beäugte im Vorfeld der Stichwahl die innenpolitische Gemengelage Frankreichs. Diese ist eher betrüblich, aber der Text stellt sachlich dar, was Andrej Martyanow so formulierte: „Der stinkende EU-Kadaver kann nur weiter verrotten und die Luft verpesten. Das Europa, in dem ich geboren wurde, hat aufgehört zu existieren. Jetzt ist es bestenfalls ein Dünger für das Imperium. Aber früher oder später (wahrscheinlich später) wird es durch etwas ganz anderes ersetzt werden. Bis dahin wird die EU das sein, was Trump ein „Shithole“ nennen würde, und dieser Zustand ist völlig selbstverschuldet.“
PDF: Wahl in Frankreich
Von den Toren Moskaus zu den Bunkern Berlins
So wie die Rote Armee die Wehrmacht von Moskau zum Reichstag gejagt hat, so müssen auch die Nazi-Legionen der NATO von Mariupol zu ihren kanadischen Brutstätten zurückgedrängt werden. Declan Hayes hat irritierende Schnittstellen zwischen Waffen-SS, Ukraine, Kanada und NATO gefunden.
PDF: NATO-Schlachtplan Ukraine
Zufälle gibt’s …
Pepe Escobar hat den Verdacht, dass die NATO den Untergang der Moskwa verursachte, die mit ihrer Luftraumüberwachung die verdeckte Verlegung von Militärflugzeugen von Rumänien in die Ukraine durch die NATO störte. Kurz nach dem Angriff stand prompt ein Luftkorridor zur Verfügung.
PDF: Das Moskwa-Rätsel
Business as usual
US-Blinken lügt sich die Lage schön und bestätigt die Brzezinski-Strategie 2.0, Russland ein neues Vietnam bereiten zu wollen, das endlich Putin aus dem Amt fegen wird. Nach dem Stadium der Einfallslosigkeit dürfte die Verzweiflung folgen.
PDF: Ziel der USA ist Dauerkrieg
Tödlicher Beistand
Die Achse Russland-China verfügt über Nahrungsmittel, Energie, Technologie und die meisten der wichtigsten Ressourcen der Welt. Die Geschichte lehrt, dass diese Elemente die Sieger in Kriegen ausmachen. Team Biden und die EU-Satrapen wollen das nicht einsehen.
PDF: Eskalierender Ukraine-Beistand
Anderes Land, gleiche Einfallslosigkeit
Myanmar muss sich nicht nur mit dem Democracy-Terror des Imperiums herumschlagen, sondern auch noch mit zertifizierten Heiligen: „Widerstandsführer und ehemaliger Mönch gesteht Kriegsverbrechen in Ober-Myanmar ein“. Davon abgesehen, ähnelt die Verdschungelung mit NGOs und Democracy dem Vorgehen in Taiwan.
PDF: Gewalt in Myanmar
Eine Prise Aufmunterung
Hier skizziert jemand die Zukunftsvision einer global entnazifizierten Welt. Die Vision berücksichtigt den 500-Jahre-Zyklus von Pluto-Saturn im Steinbock. Und bekanntlich ist 2022 das Jahr der US-Pluto-Wiederkehr und inzwischen wird deutlich, dass Amerika durch einen tiefgreifenden Wandlungsprozess geht und zu etwas anderem wird. Der Westen hat es definitiv vermasselt und seine überlebenden Reste werden Gelegenheit haben, sich in einer multipolaren Welt auf echte Werte zu besinnen und sich am Verwirklichen des Menschheits-Potenzials in zuträglicher Art und Weise zu beteiligen.
PDF: Ukraine und das Ende der Geschichte
Titelbild: Der Jupiter-Tempel in Baalbek, Libanon; das mächtigste Heiligtum des Römischen Reiches.