Die wichtigste Leistung der deutschen Medien ist das Verschweigen dessen, was ukrainische Offizielle tatsächlich äußern. Eine kleine Auswahl aktueller Kiewer Stilblüten hat Thomas Röper zusammengetragen. Von Alexej Arystowitsch, dem Berater des ukrainischen Präsidenten Elensky, zuständig für strategische Kommunikation im Bereich der nationalen Sicherheit und Verteidigung, stammt diese Formulierung:
Die nationale Idee der Ukraine ist es, sich selbst und andere so weit wie möglich zu belügen. Denn wenn man die Wahrheit sagt, bricht alles zusammen.
Die geistige Dimension
Zum orthodoxen Osterfest beschreibt Alexander Dugin geistige Aspekte des Ukraine-Konfliktes:
„Wir Russen brauchen die Ukraine nicht. Christus braucht sie. Und deshalb sind wir dort. Die Ideen kehren in unsere Welt zurück. Und die Hauptschlacht findet von nun an zwischen ihnen statt. Zwischen der russischen Idee, dem Katechon, der orthodoxen Zivilisation, und der Welt des westlichen Antichristen, der auf uns zukommt.“ Letzterer ist auch unter dem Namen „Herr der Lügen“ bekannt.
PDF: Apokalyptischer Realismus
Lagebericht NightVision
Nach weiteren Überlegungen zur gesunkenen Moskva folgt ab Seite 5 ein Bericht über amerikanische Bedenken, der Ukraine könne die Munition ausgehen. Mit anderen Worten: Die USA verfügen nicht mehr über die Produktionskapazitäten für Nachschub, die jetzt erforderlich wären. Der ökonomische Blitzkrieg gegen Russland ist gescheitert, jetzt offenbaren sich die strukturellen wirtschaftlichen Defizite der USA – außer Devisenraub, Erpressung und genozidalen Machenschaften kriegen sie nicht mehr allzu viel hin.
Bei US-Schändlichkeiten gern dabei: BRD
Regierung, Bundeswehr und Institute wie das RKI sind nicht nur an Biowaffen-Forschung in der Ukraine beteiligt, sondern setzen ihr unethisches Treiben zusammen mit den USA in der Mongolei fort.
PDF: Biowaffenentwicklung Mongolei
Schafsähnlich eingepfercht in einer feudalen Domäne Amerikas
Jimmie Moglia gelangt auf unterhaltsamen Wegen zum Kern des europäischen Übels: Die wahren Gründer der EU waren gut bezahlte Handlanger einer Freimaurer-Sekte, die ihre Vision eines Europas im Orwellschen Stil als bedingungsloser Vasall Amerikas durchsetzten. Dazu gehört auch die Verabreichung einer Ideologie mittels Plattitüden und massiver Massenmanipulation, wie sie von George Bernais, Neffe des Perversions-Meisters Sigmund Freud, anschaulich dargestellt wurde.
PDF: Einer – Keiner – Hunderttausend
Perle der Bedeutungslosigkeit
Der von Moglia erwähnte Text über die kuriose Einzigartigkeit Amerikas offenbart vor allem außergewöhnliche Widersprüche: In der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung wurden diejenigen, für die die einleitende Erklärung galt, vom Schöpfer mit „bestimmten unveräußerlichen Rechten“ ausgestattet, und zu diesen Rechten gehörten Leben, Freiheit und das Streben nach Glück. In einem Entwurf der Erklärung hieß es anstelle von „Streben nach Glück“ aber „das Recht auf Eigentum“, wogegen kein vernünftiger Mensch etwas einzuwenden hätte. Warum dann die Ersetzung durch das etwas vage Streben nach Glück? Es ist eine Abstraktion, und diese in ein Recht umzuwandeln, ist vergleichbar mit der Entdeckung, dass ein großer Grund für die Nacht das Fehlen der Sonne ist. Soweit bekannt, hat nicht einmal Dschingis Khan seinen Mongolen verboten, nach Glück zu streben.
PDF: US-Exzeptionalismus
Auf welches Erbe verzichten wir?
Diese Frage musste Russland in der Diskussion über seinen zukünftigen Weg klären. Die jetzige Führung betrachtet die von Lenin bis Gorbatschow zurückgelegte Strecke als eine Anomalie des russischen Lebens. Daher ist man bestrebt, das traditionelle politische Denken für sich und die ganze Welt wiederherzustellen. Das wäre der Arterhaltung auf jeden Fall förderlicher als alles, was der Westen anstellt.
PDF: Alte Denkweisen für Russland und die Welt
Weise Worte aus China
Einseitige Sanktionen und doppelte Standards seien inakzeptabel, erklärte der chinesische Präsident Xi Jinping in einer Videoansprache auf dem Asiatischen Wirtschaftsforum in Boao auf der Insel Hainan, China. Das chinesische Staatsfernsehen zitierte den Staatschef:
Alle Länder der Welt segeln auf demselben großen Schiff mit einem gemeinsamen Schicksal. Wenn sie die tosenden Wellen überqueren und ihre Reise in eine bessere Zukunft fortsetzen wollen, müssen sie auf dieselbe Richtung hinarbeiten. Es ist inakzeptabel, zu versuchen, jemanden ins Meer zu werfen.