23. März 2022

Khasaroskop

Astrologisch gesehen, fordert uns die aktuelle Zeitqualität auf, uns mit skorpio­nischen Themen zu befassen. Was uns in die Tiefen alter Verbind­lichkeiten führt: Verspre­chungen, Ver­pflich­tungen, Pakte und Verträge kommen auf den Plan. Dieses Zeichen ist der Hort unserer tiefsten Sicher­heit, deswegen greifen wir zu Abwehr­manövern, sobald wir uns bedroht fühlen: wenn wir z.B. mit der Entwick­lungs­frage konfrontiert werden, was wir eventuell aufgeben oder eliminieren müssen, um Raum für notwen­dige Verän­derung zu schaffen. Dabei begegnen wir Aspekten von Existenz, Macht und Ohnmacht. Vielleicht ist es an der Zeit, sich von alten, transat­lantisch aufge­zwun­genen Pakten loszusagen oder den vermeintlich existenz­sichern­den Selbst­verrat zu beenden. Es mag ungemütlich sein, aber der Prozess des Eliminierens ist immer noch erträglicher als die Konsequenz einer Verwei­gerungs­haltung. In dem Falle hätte Skorpion noch die kata­klys­mische Variante „stirb und werde“ im Angebot. Auf diesen evolutionären Vorschlag­hammer bewegt sich die khasarische Mafia zu, wie verschiedene Texte bereits andeuten. Nachstehend eine kleine Auswahl zur Förderung von essenziellen Entschei­dungs­prozessen.


Israelische Waffen an Asow?

In der Online-Propaganda des Asow-Bataillons sind dessen Mitglieder mit Tavor-Sturmgewehren der Israel Weapons Industries ausgestattet. Mit anderen Worten: Israel bewaffnet Nazis. Der syrische Präsident Assad erklärt uns den Zusammenhang zwischen Zionismus und Nazismus: „…Die hässlichste Wahrheit von allen ist die Lüge, dass der Westen und der Zionismus gegen den Nazismus sind. Nur wenige Menschen wissen, dass die Führer der Nazis in der Ukraine – Naziorganisationen, die in Bezug auf Sicherheit, Militär und Ideologie eng mit Hitler kollaborierten – am Ende des Zweiten Weltkrieges aus der Ukraine vertrieben wurden, einige von ihnen nach Europa und Amerika.“

PDF: Assad spricht die Wahrheit aus


Die verborgene Geschichte der 1930er und 1940er Jahre

Ron Unz hat sich bereits 2018 ausführlich mit der „scheinbar sehr merkwürdigen politischen Situation in der Ukraine“ befasst: „In diesem unglücklichen Land gibt es mächtige militante Gruppen, deren öffentliche Symbole, erklärte Ideologie und politische Herkunft sie eindeutig als Neonazis kennzeichnen. Dennoch werden diese gewalttätigen Elemente von einem jüdischen Oligarchen finanziert und kontrolliert, der die israelische Staatsbürgerschaft besitzt. Darüber hinaus wurde diese merkwürdige Allianz von einigen der führenden jüdischen Neokonservativen Amerikas, wie Victoria Nuland, unterstützt und abgesegnet, die ihren Einfluss auf die Medien erfolgreich genutzt haben, um solche brisanten Fakten von der amerikanischen Öffentlichkeit fernzuhalten.“

PDF: Juden und Nazis


Hegemoniales Gehabe bis zum letzten Schnaufer

Derweil alle Welt mit dem Ukraine-Konflikt abgelenkt ist, wird im Hintergrund der nächste große Krieg des unfreundlichen khasarischen Hegemons vorbereitet. Was die USA Russland durch die Ukraine angetan haben, tun sie China durch das Südchinesische Meer und Taiwan an. Wie üblich verdrehen sie die Tatsachen und greinen plakativ über die Militarisierung des Südchinesischen Meeres durch China.

PDF: USA verurteilen Chinas Aufrüstung


… doch ein Ende zeichnet sich ab
Die Rolle des Dollar als weltgrößte Handelswährung war von zentraler Bedeutung für die Kontrolle der USA über diverse Länder und das globale Finanzsystem. Dies ändert sich nun in einem rasanten Tempo. Das Ende des Dollar bedeutet das Ende der US-Kontrolle über einen Großteil der Weltwirtschaft. Dies ist kein Prozess, den die Amerikaner auf die leichte Schulter nehmen werden. Aber er wird der Welt die heuchlerische und selbstsüchtige Natur des USA-Konzerns vor Augen führen.

PDF: Ende der US-Welthegemonie in Sicht


Ein weiterer Silberstreif am Horizont

Im Editorial des aktuellen TBR Magazins zitiert John Friend einen früheren Europa-Abgeordneten: „Die westlichen Staatschefs sind jetzt an der eklatantesten und unverantwortlichsten Destabilisierungs- und Hybridkriegs-Operation beteiligt, seit sie islamische Terroristen einsetzten, um Libyen zu zerstören, und versucht haben, mit ihnen Syrien zu zerschlagen. Der Westen förderte den Konflikt im Nahen Osten in der Hoffnung, einen geopolitischen Vorteil zu erlangen. Bei dem Versuch, Russland in einen Krieg in der Ukraine zu zwingen, geht es dagegen nicht wirklich um die Förde­rung der geopolitischen Interessen des Dollar-Imperiums – es geht um sein eigenes Überleben.“ 

PDF: US-geprägte Weltordnung bröckelt


Rezension: „Stalins Krieg“
Ebenfalls aus dem TBR Magazin stammt eine Rezension von Sean McMeekins WW2-Analyse Stalins Krieg, die auf jüngst veröffentlichtem sowjetischen Archiv-Material basiert. „Wer an der Alleinschuld Deutschlands am Zweiten Weltkrieg zweifelt, zerstört die Grundlagen der Nachkriegspolitik“, meinte der ehemalige SS-Mann und Rektor der Universität Tübingen, Theodor Eschenburg. Diesen Grundlagen setzt Sean McMeekin gehörig zu. In seinem Fazit weist der Rezensent darauf hin, dass die gegenwärtige Krise der westlichen Zivilisation, die ihre Wurzeln in den Ergebnissen des Zweiten Weltkriegs hat, nur korrigiert werden kann, wenn die Vergangenheit klar gesehen wird und die bösartigen Kräfte, die sie geformt haben, identifiziert werden können.

PDF: Rezension von „Stalins Krieg“